Das Leben geht seltsame Wege

3903 Words

Immer noch mit zitternden Knien und schwer atmend schwankte ich auf die Eingangstür zu, schloss auf und ließ mich innen langsam gegen die Tür gelehnt zu Boden sinken. Mein Herz klopfte heftig in meiner Brust, als hätte ich gerade einen 1.000-Meter-Lauf hinter mich gebracht oder als wollte es mir hier und jetzt auf der Stelle aus der Brust springen. Meine Lippen kribbelten leicht, was durchaus angenehm war und meine Finger fuhren unwillkürlich über die Stelle, wo wir uns eben berührt hatten. Ich konnte einfach nicht realisieren, was alles passiert war. In kurzer Zeit hatte sich mein ganzes Leben in ein einziges Chaos verwandelt und ich stand mittendrin und hatte keinen Plan, wie ich damit umgehen sollte. Wo stand mir der Kopf? Was fühlte ich? Was wollte ich? Da war auf der eine

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