Kapitel 27

1025 Words

Kapitel 27 Innerlich kreischte ich laut auf, hoffte, dass das alles hier nur ein grauenhafter Alptraum war, doch mir war bewusst, dass ich nicht wach werden würde, denn ich war es bereits. Leise schluchzte ich auf. Wieso passierte immer mir sowas? Gut, gerade passierte es zum ersten Mal, aber trotzdem! Und ja, mir war bewusst, dass ich gerade klang wie ein kleines, verzogenes Kind. Tausend Gedanken schwirrten mir gerade durch den Kopf. Ich mahlte mir hunderte Möglichkeiten aus, wie das hier ausgehen konnte und das in nur wenigen Sekunden des Schweigens. Mein Gehirn spann die Gedanken wie dünne Fäden, die durch eine einzige Handlung zerreißen konnte. Ich fragte mich, wie wohl Wilhelmine oder Tom reagieren würden, wenn ich nie wieder nach Hause käme. Was meine Mutter im Moment dachte und ob

Free reading for new users
Scan code to download app
Facebookexpand_more
  • author-avatar
    Writer
  • chap_listContents
  • likeADD