Kapitel 26 Meine Hand krallte sich in die meines Freundes. Ich runzelte die Stirn. Es war irgendwie ein komisches Gefühl, Damon in meinen Gedanken so zu bezeichnen. Aber es fühlte sich richtig an. Es WAR richtig. Ich warf ihm einen Blick zu, er starrte konzentriert auf die Haustüre vor uns. Wir standen vor einem kleinen Backsteinhaus, das irgendwie nicht zum Rest der Umgebung passte. Es stand am Rande von München, man konnte es kaum noch als Teil der Stadt zählen. Geschätzt vierhundert Meter entfernt fing der Wald an, und die Gegend war kaum bebaut. An der Klingel stand der Name: ‚Georg Fischer‘. Damon drückte sie und eine Schelle ertönte, die man auch hier draußen leise hörte. Mein Herz raste vor Aufregung, Angst und Neugierde. Ich würde meinen Großvater kennenlernen. Den Vater meiner Mu