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Alpha Damons Mate

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Blurb

Nachdem Elises Mutter in einer Psychiatrie stirbt, entschließt sich ihre Pflegemutter dazu, nach Kanada auszuwandern.

Dort begegnet die eher verschlossene und menschenscheue Elise Damon, welcher ein geheimnisvolles Interesse an ihr hat und eine düstere Wahrheit verbirgt.

Er ist nicht nur Teil einer übernatürlichen Rasse, sondern hat zahlreiche Feinde, die ihren Fokus nun auch auf Elise legen.

Diese hat jedoch nicht nur mit ihren neuen Feinden sondern auch ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen.

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Kapitel 1
Kapitel 1 In Geschichten liest man immer und immer wieder von Mädchen, die ein Elternteil verloren haben. Diese hatten scheinbar alle irgendeine Weisheit, die sie ihren Kindern von klein auf eingetrichtert hatten. Bei mir war das nicht so. Das Einzige was meine Mutter mir immer eingebläut hatte war: Wenn er kommt, dann flieh. Nicht sehr weise und erst recht nicht hilfreich, wenn ich nicht wusste, wen sie mit ‚er' meinte. Und auch kein wirklich ernst zu nehmender Satz, wenn man bedachte, dass meine Mutter verrückt war. Also wirklich verrückt. Was genau sie hatte, konnte nicht genau diagnostiziert werden, aber sie landete, als ich sechs war, in der Klapse. Ich kam zu einer Pflegemutter in der Nähe der Stadt und immer wenn ich meine Mutter sah, hatte ich das Gefühl, sie würde mich nicht erkennen. Wo mein Vater war wusste ich nicht. Kurz bevor meine Mutter in die Klapse kam, verschwand er einfach und ich hatte nicht wirklich Erinnerungen an ihn. Klar, waren da verschwommen ein paar Bilder, aber es war, als wäre das Ganze ein Puzzle, bei dem ich nur die Randteile hatte, und alles andere fehlte, so dass ich das Bild nicht erkennen konnte. Ach, und nicht zu vergessen, zusammengefügt waren die Randteile auf gar keinen Fall. So wuchs ich also auf. Als Mädchen mit der verrückten Mutter, einer vorlauten Klappe und merkwürdigen, dunkelblauen, beinahe schwarzen Augen. Man konnte nicht sagen, dass ich in der Schule gemobbt wurde oder ähnliches. Es war eher so, als ob ich gar nicht existierte. Nicht da war. Irgendwie war es mir aber auch Recht gewesen. Ich war nicht wie die anderen. Ich war kein Rudeltier, sondern ein Einzelgänger. Meine Pflegemutter, Mrs. Hamsel, eine etwas ältere, mollige Dame machte das immer traurig, doch sie akzeptierte meine Entscheidungen. Gerade sass ich an einem See, ließ meine Füsse durch das eiskalte Wasser baumeln und überlegte mir, was gewesen wäre, wenn meine Mutter noch da wäre. Wenn sie nicht vor einem Monat gestorben wäre. Hätte Wilhelmine Hamsel dann anders entschieden und wäre mit mir in Deutschland geblieben? Hätte sie es dann für besser befunden, keinen Neuanfang zu starten und wäre nicht mit mir nach Kanada ausgewandert? Ich wusste es nicht. Allerdings sollte morgen mein erster Tag in der Schule hier sein. Es war nicht so, dass ich mich fürchtete, aber meine Motivation war praktisch nicht vorhanden. Ich war nun einmal kein geselliger Mensch und hasste den Kontakt zu beinahe jedem. Nur Wilhelmine konnte ich nicht böse sein, wenn sie meine Nähe suchte. Auch sie hatte viel durchgemacht und für mich war sie meine Mutter. Shannon Light, die meine leibliche Mutter war, war für mich wie eine Fremde und natürlich bedrückte mich ihr Tod, doch ich konnte nicht sagen, dass er mich wirklich getroffen hatte. Täglich starben tausende von Menschen und bei ihr hatte ich sogar damit gerechnet, deswegen verstand ich auch nicht, weshalb man mich deswegen so bemuttern musste. Ich war bisher immer ohne sie zurechtgekommen, auch als sie noch lebte, also wieso sollte ich es jetzt nicht mehr? Seufzend zog ich die Füsse aus dem Wasser und stand auf. Ich war barfuß hierhergekommen, den See hatte ich gerade neu entdeckt. Wir waren ja erst seit zwei Wochen hier und Wilhelmine hatte gesagt, dass ich doch die Gegend erkunden sollte. Plötzlich knackte etwas hinter mir und riss mich aus meinen Gedanken. Langsam drehte ich mich um. Das war nur der Wind, Elise. Es war nur der Wind. Die Blätter eines Busches raschelten und ich konnte nicht anders, als leise aufzuschreien. Wer zur Hölle war da? Wieder knackte es. „Ach du heilige Scheisse" zischte ich vor mich hin. „Wie bitte?" Jetzt schrie ich laut auf. Urplötzlich stand ein Typ vor mir. Und er sprach Englisch. „Logisch, du Hornochse. Du bist in Kanada" murmelte ich vor mich hin. Fragend sah der Kerl mich an und ich kam nicht umhin, ihn zu betrachten. Seine Haare waren pechschwarz und hoch gegelt, seine Augen blau und seine Statur war einfach göttlich. Ach du scheisse. Was war denn mit mir los. „Erschreck mich doch nicht so" zischte ich ihm auf Englisch zu. Er lachte nur. „Endlich habe ich dich gefunden" Meine Augenbrauen schossen in die Höhe. „Wen?" hakte ich nach, da wurde ich auch schon an eine muskulöse Brust geworfen. SEINE muskulöse Brust. Aus reinem Reflex rammte ich ihm mein Knie zwischen die Beine, doch meine Attacke zeigte keine Wirkung. Er knurrte nur und klammerte sich noch fester an mich. Auf Deutsch fing ich an, ihn wüst zu beschimpfen. „Lass mich los, du scheiss Penner. Was willst du von mir und wer bist du?" er reagierte nicht. „Du ARSCHLOCH. IDIOT. SPAST!!!" Immer noch keine Reaktion. „Hallo? Ich rede mit dir?" versuchte ich es nun auf Englisch. Seine rechte Hand legte sich auf meine Hüfte und leider musste ich zugeben, dass es sich gut anfühlte. Und dennoch. Was auch immer mit ihm falschgelaufen war, ich schlug ihm erstmal kräftig auf die Finger. „Du bist noch schöner, als ich es mir erträumt hatte" murmelte er in meine Haare. „Was zur Hölle?" zischte ich nur. „Noch einmal auf Englisch für dich: Wer bist du und was willst du von mir?" Er lachte leise in meine Haare. „Ich bin Damon." „und was ist mit meiner zweiten Frage?" schrie ich hysterisch. Seine Nähe machte mir Angst. Wie gesagt, ich konnte nicht gut mit Menschen. „und lass mich jetzt endlich los" Keine Schwäche zeigen... dachte ich mir. Vermutlich ist das irgendein Perversling, der voll betrunken ist und jeden Moment wieder abhaut. „Was ich will? S-spürst du es denn nicht? A-aber... Du bist ein Mensch? Wieso?" Augenblicklich liess er mich los. „Du Idiot. Was denkst du denn, was ich bin? Ein fliegendes Eichhörnchen, oder was?" Insgeheim musste ich mir eingestehen, dass ich die Wärme seiner Umarmung vermisste. Und klang das grad irgendwie gestört? Ich glaube schon. „Egal. Du bist vielleicht ein Mensch, aber jetzt bist du endlich da. Verdammt. Ich will dich nicht gehen lassen, aber ich muss. Verzeih mir. Aber wir sehen uns wieder, das verspreche ich dir?" Er kam kurz zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Dann drehte er sich um und verschwand im Wald. Ich hingegen rieb mir die Augen. Was zur Hölle war das denn gewesen?K

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