Kapitel 31

1435 Words

31 Greg kam mich um halb sieben abholen. Ich ging in dem Outfit an die Tür, das Amanda für mich ausgesucht hatte – Jeans, ein weißes Spitzenunterhemd und ein cranberryfarbenes Top. Sie hatte mich für den Abend unbedingt frisieren und schminken wollen, aber ich war hart geblieben. Greg würde mich akzeptieren müssen, so wie ich war, oder er sollte es bleiben lassen. Und insgeheim hoffte ich, dass er es bleiben ließ. Ich hatte mich allerdings gefragt, warum ich seiner Einladung überhaupt gefolgt war? Zwar hatte er mich mit seinem Anruf überrumpelt, aber ich hätte ja einige Tage Zeit gehabt, ihm abzusagen. Warum hatte ich die Sache einfach laufen lassen? Während ich mich angezogen hatte, war ich zu dem Schluss gekommen, dass es, wenn ich streng wissenschaftlich darüber nachdachte, wohl wied

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