Kapitel 30

580 Words

30 Noch einmal benutzte ich das Telefon, dieses Mal um Amanda anzurufen. Es handelte sich um einen hochoffiziellen Notfall. »Oh mein Gott, es war schrecklich.« »Was hat er denn gesagt?« »Dass er mich mag.« Ein Kreischen drang aus dem Hörer. »Und was hast du geantwortet?«, wollte Amanda dann wissen. »Nichts.« »Hat er gefragt, ob du mit ihm ausgehst?« »Ja.« Wieder ein Kreischen. »Und?« Einen Moment lang hielt ich inne. »Ich habe mich darauf eingelassen«, seufzte ich dann. Daraufhin kreischte Amanda so laut, als hätte ich ihr gerade verkündet, dass all ihre Gedichte veröffentlicht werden sollten. »Wann?«, fragte sie schließlich, als sie sich wieder beruhigt hatte. »Am Samstag. Ich habe ihm vorgeschlagen, dass er ja mit uns zur Poetry Night gehen kann.« »Ein Doppel-Date! Und ich

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