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1548 Words

16Als Helene ihre Wohnung wieder betrat, war es längst dunkel geworden. Während sie, sich am Geländer haltend, mühsam die Treppe hinaufstieg, tropfte ihr Regenschirm auf den Stufen ab. Vor der Flurtür blieb sie Atem holend stehen, noch benommen vom Rasseln des Sturzregens, vom Anrempeln der rennenden Leute, geblendet vom Widerschein der Gaslaternen, die in den Pfützen tanzten. Während Helene nach ihrem Schlüssel suchte, dachte sie, daß sie sich keine Vorwürfe zu machen brauche noch auch Grund zur Freude habe. Man konnte Geschehenes eben nicht rückgängig machen. Sie fand ihren Schlüssel nicht, jedenfalls hatte sie ihn in der Tasche ihres anderen Kleides stecken lassen. Es war ihr außerordentlich peinlich, als ob sie sich selbst das Haus verwehrte. Sie mußte schellen. »Ah, Madame ist's!« s

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