Der erste Platz

1306 Words
Shawn: „Ich habe übrigens alles mitgebracht, Geschenke und so. Vielleicht schaffen wir es und können ein Essen einschieben.“ Nicholas sagt: „Großvater, es ist ein Businesstermin.“ Shawn nickt: „Yep, ich weiß. Lass uns gehen.“ Gemeinsam fahren sie zur Firma Future und dort angekommen gehen sie an den Empfang und werden zu einem der Fahrstühle begleitet. Oben angekommen nimmt sie Stan in Empfang. Er lächelt und erklärt: „Mein Name ist Stan Dent, ich habe das Vergnügen die rechte Hand von CEO Leila zu sein. Wenn sie mir bitte folgen wollen.“ Shawn streckt die Hand aus und sagt: „Ich freue mich sehr sie kennen zu lernen.“ Dann folgt er ihm und Nicholas, der genickt hatte folgt nach. Wieder werden sie in den Konferenzraum geführt, aber diesmal sind Getränke und Snacks bereits aufgebaut und Stan reicht jedem das gewünschte Getränk. Dann bereitet er eine Große Tasse Kaffee zu und stellt sie an den Kopf des Tisches. Kurz darauf betritt Leila den Raum und Shawn steht sofort auf und reicht ihr die Hand: „Vielen Dank für den kurzfristigen Termin. Ich habe gehört, dass sie sehr stark eingebunden sind.“ Leila lacht, „Hallo Shawn, wir beide waren immer auf guten Fuß und du hast mir nie etwas getan. Lass uns beim Vornamen bleiben.“ Shawn strahlt sie an und setzt sich. Nicholas: „Guten Tag CEO Smith und vielen Dank für den Termin. Zusätzlich möchte ich eine Entschuldigung bezüglich des Verhaltens meines Assistenten aussprechen.“ Shawn wirft ein: „Leila er hat Peter seine Faust ins Gesicht gerammt und dieser hat jetzt ein blaues Auge.“ Leila wirft ein: „Wird in der Familie alles mit Gewalt gelöst?“ Nicholas: „Nein, das war eine Ausnahme.“ Leila zieht die Augenbrauen hoch, „Nun, CEO Anderson wieso dieser Termin. Worum geht es?“ Nicholas richtet sich auf, „Mir ist zu Ohren gekommen, dass Future ein extrem gutes Sicherheitssystem hat. Jetzt gibt es in meiner Firma Ebenen, in denen ich Mitarbeiter oder Manager abhalten möchte Informationen zu leaken.“ Leila nickt, „Meine Firma hat tatsächlich ein gutes Sicherheitssystem. Unter anderem dies“, sie holt ein Handy heraus und legt es auf den Tisch. „Es sind nicht nach viel aus, aber nehmen sie das Handy und machen sie ein Foto von meinem Assistenten.“ Nicholas nickt und macht ein Foto von Stan. Leila und Stan stehen auf und bedeuten die anderen beiden ihnen zu folgen, „Jeder Mitarbeiter hat heutzutage ein Handy und auch immer bei sich. Meine Mitarbeiter legen ihre persönlichen Telefone in Schließfächer, wenn sie kommen.“ Leila zeigt auf die Schließfächerwand gegenüber dem Empfang, sobald sie unten angekommen sind.“ Aus dem Schließfach holen sie ihr Firmenhandy, dass dieses Büro auch nicht verlassen wird. In den Schließfächern gibt es passende Ladestationen. Sollte jemand mit dem Firmenhandy rausspazieren, passiert das hier“ Leila bedeutet Stan mit dem Handy nach draußen zu gehen und als dieser die Tür mit den Sicherheitsbeamten passiert flackert die Schranke rot und öffnet sich nicht. „Sollte die Person es dennoch schaffen ein Handy rauszuschmuggeln, passiert das hier“ Wieder eine Handbewegung und Stan schlängelt sich durch die Schranke und ist aus der Tür. Nach ca. einer Minute kommt er wieder und präsentiert das Handy. Leila reicht es Nicholas und fragt: „Öffnen sie das Foto.“ Er sucht in den Bildern, aber das Foto von Stan ist nicht da. Verwirrt sieht er hoch: „Wie?“ Leila lächelt: „Gehen wir nach oben“ Im Konferenzraum erklärt sie: „Alle Räume in diesem Büro haben spezielle Markers und wenn jemand versucht Daten aus diesem Raum oder Fotos mit dem Logo mit der Adresse, etc. herauszubringen, dann aktiviert sich die spezielle Software, die alles von den Handys entfernt, was Fotos oder Dokumente sind. Wenn jemand versucht es direkt von drinnen zu versenden, dann landen diese Dinge mit einer Markierung von welchem Handy es versendet wurde in einer Sicherheitscloud, also nicht beim Empfängern.“ Nicholas starrt sie an: „Das ist beeindruckend.“ Shawn erklärt: „Nicht nur das, es zeigt auch sofort wer der Verräter ist und dieser kann gehandelt werden.“ Nicholas nickt, „Können wir ein Projekt zusammen durchführen? Ich bin wirklich sehr beeindruckt.“ Leila nickt, „Sicher, das ist möglich.“ Nicholas nickt, „wieviel wird mich das kosten? Nein, egal. Ich bin wirklich beeindruckt und ich hätte das genauso gern. Natürlich bin ich bereit dafür in die Tasche zu greifen.“ Stan holt einen Vorvertrag aus der Tasche und schiebt ihm den zu. Nicholas liest ihn durch und Shawn nutzt die Zeit um mit Leila zu reden: „Leila, beim letzten Essen bin ich nicht dazu gekommen etwas Bestimmtes zu sagen. Ich habe mir ein Geschenk überlegt, und ich möchte dich bitten es anzunehmen. Dir ist es zu verdanken, dass ich noch am Leben bin.“ Leila winkt ab, „Na, das ist nicht nötig.“ Sie tätschelt die Hand des alten Mannes. Nicholas sieht hoch und erwidert, „Der Vertrag ist ok, die Menge der benötigten Handys teile ich mit. Ist es ok, wenn wir heute unterschreiben?“ Leila nickt, „Sicher“ Gemeinsam unterschreiben sie und Shawn schaut auf die Uhr. „Es ist schon recht spät. Wie wäre es mit einem Dinner? Ich würde dich gerne wirklich um Essen einladen.“ Leila nickt, „Sicher.“ Shawn fragt: „Leila, fährst du mit uns?“ Leila schüttelt den Kopf, „Ich muss anschließend noch einmal ins Büro, morgen bin ich die ganze Zeit mit den letzten Vorbereitungen wegen der Messe beschäftigt und Freitag ist der große Tag. Alle bei Future sind sehr aufgeregt.“ Stan nickt und ordert den Fahrer vor die Tür. „Ich weise meinen Fahrer an hinter eurem Auto herzufahren.“ Sie winkt und steigt in ihr Auto ein. Nicholas und Shawn steigen in ihre Limousine und geben die Adresse dem Fahrer. Shawn: „Also das ging doch super.“ Nicholas nickt, „Das System ist unglaublich und ich denke, damit schaffen wir es die Löcher in unserem Unternehmen zu fixen.“ Shawn nickt, „Wir sollten verheimlichen, dass wir das vor haben. Die Schließfächer lassen wir nachts installieren und die Handys auch. Die Liste der betreffenden Personen lassen wir auch vorab erstellen. Nach dem Essen sollten wir dies im Einzelnen mit Peter ausdiskutieren.“ Nicholas nickt, „Sehe ich genauso.“ Im Restaurant werden die beiden Männer an einen Tisch geführt, weisen aber darauf hin, dass eine Miss Leila Smith auch zu ihnen geführt werden soll. Diese erscheint kurz darauf und sie bestellen. Der Service ist sehr gut und innerhalb kürzester Zeit haben sie das Essen vor sich und beginnen zu essen. Nicholas räuspert sich: „Als ich mit Cole oben auf dem Balkon gesessen habe, konnte ich den Balkon des Nachbarrestaurants sehen. Der Balkon sieht anders aus als alle anderen, die ich gesehen habe. Viele Blumen und Wasserspiele.“ Leila nickt „Ja, ich finde den Duft von Blumen und das Geräusch plätscherndes Wasser sehr angenehm.“ Nicholas starrt sie an: „Ist das ihr Restaurant?“ Leila nickt, „Ich habe es vor einem Jahr eröffnet und es läuft gut.“ Nicholas lacht: „Es läuft gut? Das ist die Untertreibung des Jahres. Das Restaurant“, er wendet sich an Shawn „Ist auf der Liste der besten Restaurants des Landes auf dem 2. Platz.“ Leila winkt ab: „Der erste Platz. Seit gestern. Aber das ist nicht so wichtig. Mir ist nur wichtig, dass unsere Gäste sich wohlfühlen.“ Shawn: „Du hast unser Restaurant von dem ersten Platz geworfen?“ Leila „Nun…“ Shawn klatscht: „Hervorragend.“ Er schaut Nicholas an: „Wieso haben wir noch nie da gegessen?“ Nicholas zuckt die Schultern. „Es hat sich einfach nicht ergeben.“
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