Wird nicht passieren...

Was genau macht Future?

Nicholas setzt sich und fragt: „Darf ich fragen, seit wann sie der CEO von Future sind?“ Leila lacht: „Seit ich … 11 bin.“ Nicholas setzt sich gerade hin: „Was!?“ Cole lacht, „Ich habe in einer Garage gearbeitet und die Firma angemeldet als ich 16 wurde. Bedingt Geschäftsfähig“, erklärt Leila. „Leider kam die Sache mit dem Kidnapping und der Misshandlung nicht gerade passend, aber ich habe den GAP wieder geradegerückt und das Unternehmen ist back on track.“ Nicholas: „Was genau macht Future?“ Leila betrachtet ihn ruhig, „Ich muss mein Unternehmen nicht erklären, sie wollten ein Projekt mit meiner Firma machen und sie wollten einen Termin. Also warum wollten sie einen Termin?“ Nicholas: „Mein Bauchgefühlt sagt mir etwas Großes passiert übermorgen und ich kann nicht herausfinden was es ist.“ Leila grinst: „Das werden sie auch nicht, außer mir und eine Handvoll wirklich vertrauenswürdiger Personen weiß es niemand. Und sie gehören diesem Kreis nicht an.“

Nicholas nickt, „Was wenn sie beschützt werden müssen?“ Leila lächelt fein: „Dann wären sie, entschuldigen sie meine Offenheit, die letzte Person die ich fragen würde.“ Leila: „Cole, da er nicht wirklich ein Projekt mit meiner Firma durchführen will und ich absolut nicht einsehe ihm zu zeigen, zu sagen oder offen zu legen was meine Firma macht, geh ich dann mal.“ Sie steht auf und Nicholas beeilt sich zu sagen: „Nein, ich war nur neugierig.“ Leila: „Tja, manchmal ist es nicht das Beste Neugierig zu sein.“ Nicholas entschuldigt sich erneut und Leila erwidert: „Mr. Anderson, statt sich andauernd zu entschuldigen – wenn sie es nicht so meinen – lassen sie es.“ Nicholas starrt sie an: „Aber ich meine es so.“ Leila schüttelt den Kopf: „Sie entschuldigen sich, dann machen sie das gleiche wieder, entschuldigen sich und machen wieder das gleiche. Sie sind arrogant und ich habe keine Zeit für Spiele.“ Damit umarmt sie Cole und geht. Nicholas sieht aus als ob er nicht versteht was sie meint und Cole seufzt: „Mr. Grand, sind sie dumm?“ Nicholas ist schockiert und Grand erklärt: „Sie wollen ein Projekt, damit sie einen Fuß in der Tür haben. Das hat dann wohl nicht geklappt. Verlangen sie von jedem CEO dass er ihnen offenlegt was sein Unternehmen macht? Wiederholt? Obwohl sie deutlich erklärt hat, dass sie das nicht will? Statt den Hint anzunehmen, entschuldigen sie sich und fangen dann wieder von vorne an?“ Nicholas öffnet den Mund und schließt ihn wieder, genau das hat er getan. Er hat sie nicht wie einen CEO behandelt. „Shit, ich wollte dann nur noch mehr über sie herausfinden. Ich weiss nicht wie es dazu kommen konnte.“ Cole klopft ihm auf die Schulter: „Tja, das macht es nicht besser. Sie haben nicht mal im Ansatz respektiert was sie gesagt hat, stattdessen wollten sie ihr ihren Willen aufzwingen.“ Er seufzt, „Das scheint nicht besser zu werden, oder?“ Nicholas: „Was soll ich tun?“ Cole schlägt vor: „Ändern sie ihr Verhalten. Sie denken sie sind der Beste, nicht wahr? Sorry, aber das sind sie nicht. Sie ist ein Genie und das wird ihnen wohl leider zu spät deutlich, denn wenn sie es am Freitag erkennen, werden sie keine weitere Chance mehr bekommen.“ Nicholas blickt auf: „Wieso denken sie das?“ Cole: „Weil ich sie kenne. Sie will einfach als Person gemocht werden.“

Nicholas sieht ihn eine Weile nachdenklich an, dann schnappt er sein Handy und ruft die Firma Future an, erklärt, dass ein Notfall seinen Termin unterbrochen hat und er dringend noch einen Termin braucht und zwar vor der Messe. Er bekommt den Termin tatsächlich und zwar in genau zwei Stunden. Dann ruft er seinen Großvater an und fragt ihn, ob er mitkommen möchte. Natürlich ist sein Großvater gern dazu bereit. Cole klopft ihm auf den Rücken, „Nicht ganz so dämlich, oder?“ Nicholas kann nicht mal etwas dagegen sagen, stattdessen grinst er einfach.

Dann fährt er ins Büro und trifft dort auf Peter. Bevor er etwas sagen kann, beginnt dieser: „Hör mal, es tut mir leid. Du bist seid dieser ganzen Geschichte so in dich gekehrt und ich dachte ich war so sauer darüber wie sie sich präsentiert hat.“ Er fährt sich mit den Händen durch die Haare. „Ich bin dein Freund seit immer schon. Es tut mir leid.“ Nicholas betrachtet ihn mit einem eisigen Gesicht: „Nie wieder wirst du dich so gegenüber einem Businesspartner verhalten. Es ist mir egal, ob es eine Frau oder ein Mann ist.“ Peter nickt: „Ich habe mich nur darüber geärgert,“ er macht eine Pause, „Jede andere Firma hechelt danach mit dir zusammen zu arbeiten, aber wir mussten praktisch betteln.“ Nicholas seufzt: „Peter, wenn du misshandelt worden wärst und missachtet, würdest du einen Termin machen?“ Peter reißt die Augen auf, dann senkt er den Kopf: „Nein, wahrscheinlich nicht.“ Nicholas nickt: „Cole hat mir erklärt, wenn ich keinen Termin mit Future erhalte bevor die Messe ist, werden wir aus dem Rennen sein.“ Peter: „Wieso?“ Nicholas zuckt die Schultern, „Ich weiß es nicht.“ Es klopft und die Tür öffnet sich. Beide Männer blicken auf und Nicholas steht auf, „Großvater.“ Shawn nickt und betrachtet Peter: „Peter, junge, du hast ein Veilchen.“ Peter nickt: „Nicholas hat mir seine Faust ins Gesicht gerammt. Aber ich habe es verdient. Ich war der Grund aus dem der Termin mit Future geplatzt ist.“ Shawn schaut Nicholas an: „Wir nehmen den dann nicht mit, oder?“ Nicholas: „Nein, er bleibt hier. Vielleicht wenn wir nicht mehr auf ganz so wackeligen Grund stellen wird es besser.“ Shawn nickt und Peter zieht ein Gesicht.

Shawn: „Ich habe übrigens alles mitgebracht, Geschenke und so. Vielleicht schaffen wir es und können ein Essen einschieben.“ Nicholas sagt: „Großvater, es ist ein Businesstermin.“ Shawn nickt: „Yep, ich weiß. Lass uns gehen.“ Gemeinsam fahren sie zur Firma Future und dort angekommen gehen sie an den Empfang und werden zu einem der Fahrstühle begleitet. Oben angekommen nimmt sie Stan in Empfang. Er lächelt und erklärt: „Mein Name ist Stan Dent, ich habe das Vergnügen die rechte Hand von CEO Leila zu sein. Wenn sie mir bitte folgen wollen.“ Shawn streckt die Hand aus und sagt: „Ich freue mich sehr sie kennen zu lernen.“ Dann folgt er ihm und Nicholas, der genickt hatte folgt nach. Wieder werden sie in den Konferenzraum geführt, aber diesmal sind Getränke und Snacks bereits aufgebaut und Stan reicht jedem das gewünschte Getränk. Dann bereitet er eine Große Tasse Kaffee zu und stellt sie an den Kopf des Tisches. Kurz darauf betritt Leila den Raum und Shawn steht sofort auf und reicht ihr die Hand: „Vielen Dank für den kurzfristigen Termin. Ich habe gehört, dass sie sehr stark eingebunden sind.“