Wird nicht passieren...

sie sind schlimmer als ein Tier

„Hallo Ted, kann ich dich um einen Gefallen bitten? Ich habe eine kurzfristige Lunchverabredung, kann ich eine Tischreservierung erhalten?“ Ted: „Hey Bro, na klar. Mit wie vielen Personen?“ Nicholas, „Nur einer, Cole Grand“ Ted pfeift: „Also brauchst du einen hervorragenden Tisch. Wie wäre ich reserviere den gesamten Balkon?“ Nicholas dankt ihm und macht sich zurecht. Dann geht er an seinen Safe und öffnet ihn. Darin liegen teilweise Schmuckschatullen und er nimmt eine kleinere heraus. Er klappt sie auf und betrachtet die silberne Kette mit dem Anhänger aus dunkelblauem Tansanit im Christallschliff umgeben von Diamanten. Er steckt das Schmuckkästchen ein und macht sich auf den Weg ins Restaurant. Dort angekommen wird er sofort auf den Balkon geleitet und er sieht, dass der Balkon für alle anderen geschlossen ist. Cole kommt pünktlich und setzt sich in den Stuhl gegenüber von Nicholas. Nicholas: „Vielen Dank, dass sie gekommen sind und ich entschuldige mich wegen meines Verhaltens beim letzten Dinner. Selbstverständlich ist mir bewusst, dass sie keine Goldgräberin ist, ich war nur so wütend, dass ich solche verletzende Worte gesprochen habe.“ Cole betrachtet ihn ruhig: „Sollte diese Entschuldigung nicht eher Leila gegenüber ausgesprochen werden?“ Nicholas seufzt, „Leider ist mir nicht bekannt, wie ich sie erreichen kann, was mich zu einem anderen Punkt bringt. Sie scheinen Leila recht nahe zu stehen?“ Cole lächelt: „Ja, sie steht mir sehr nah und ich bewundere sie.“ Nicholas versucht ruhig zu bleiben und fragt: „Machen sie ihr den Hof? Haben sie vor sie zu heiraten?“ Cole verschluckt sich fast an seinem Wein: „Nein, ich habe nicht vor sie zu heiraten. Ich unterstütze sie einfach als eine Person die ich sehr schätze und bewundere.“ Nicholas: „Können sie ihr meine Entschuldigung übermitteln und evtl. dies hier geben?“ Er holt die Schatulle raus und reicht sie ihm. Cole nimmt die Schatulle entgegen, schaut Nicholas an und fragt: „Darf ich?“ Nicholas nickt: „Sicher, nur zu.“ Cole öffnet die Schatulle und betrachtet die Kette und den Anhänger. „Wow, das ist hübsch, aber was wollen sie damit erreichen?“ Nicholas sieht Cole offen und ehrlich an: „Ich möchte mich nicht nur bei ihr Entschuldigen, ich würde sie gern näher kennen lernen und evtl. ihre Freundschaft gewinnen.“ Cole schließt die Schatulle und legt sie auf den Tisch: „Leider muss ich sagen, dass ihre Familie und auch ihr Verhalten, Mr. Anderson, sie sehr verletzt hat. Dass ihre Familie überhaupt die Möglichkeit hatte sie so zu misshandeln, liegt nur daran, dass sie sich nicht die Mühe gemacht haben zu prüfen, ob es ihr gut geht. Zusätzlich ist Leila keine Person, die sich kaufen lässt. Das hat sie auch nicht nötig.“ Nicholas nickt, „Ja, ich weiß. Da ist noch etwas. Mein Großvater hat von seinem Arzt mitbekommen, das Leila sich für chinesische Medizin interessiert und mein Großvater hat eine chinesische Koryphäe in der Medizin ausgemacht und er wäre bereit sie zu unterrichten – wenn sie es wünscht. Zusätzlich Hat er alte chinesische medizinische Schriften und Bücher über Kräuter aufgetan sowie ein Set silberner Akkupunkturnadeln herstellen lassen. Aufgrund meines falschen Verhaltens ist er nicht dazu gekommen Leila das zu geben.“ Cole antwortet, „Die Chance, dass sie Shawn Grand trifft ist wahrscheinlich besser als dass sie sie trifft. Aber generell hat sie einfach nur geholfen, weil ihr Herz ihr das gesagt hat. Sie verlangt keinerlei Belohnung dafür. Sie ist leider sehr selbstlos. Nur wird sie ihn nicht treffen, weil sie dann wahrscheinlich mit dabei sind.“ Das bestellte Essen wird gebracht, als ein Tumult vor dem Restaurant gegenüber ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. Nicholas sieht Leila dort stehen. Sie trägt ein rotes Kleid und dazu einen leichten schwarzen Mantel. Neben ihr steht Mrs. Castello und ihnen gegenüber stehen Serena Kolla und Nichola´s Schwester Nicole. Nicholas sieht wie Serena Leila schubst und Frau Castella sie schnell stützt. „Cole, wir sollten da heruntergehen“ sagt Nicholas, „Meine Schwester ist absolut verzogen und ich fürchte, dass die beiden Leila verletzten könnten.“ Cole nickt und steht auf. Sie sprechen kurz mit dem Kellner und erklären, dass sie gleich wiederkommen. Unbeachtet von den Frauen überqueren die beiden Männer die Straße und hören Serena keifen: „Wieso bist du wiederaufgetaucht. Du Schlampe warst bei dem Schmuckevent. Wie konntest du eine Karte bekommen und wir nicht. Außerdem bist du daran schuld, dass Nicholas wütend auf mich ist.“ Nicole zickt sie an: „Lass deine stinkenden Griffel von Cole. Er wird mein Mann und er würde niemals Müll wie dich beachten. Du bist eine Dienstmagt und mehr nicht.“ Nicholas Stimme erklingt hinter den beiden Frauen: „Nicole, wenn du dich nicht sofort entschuldigst, sende ich dich in eine unserer Zweigstellen zum Arbeiten. Miss Kolla, ich habe niemals verlauten lassen, dass ihr ihr Mann bin. Niemals. Tatsächlich kann ich wirklich nichts an ihnen leiden. Um es noch deutlicher zu sagen, ab sofort haben sie Hausverbot auf meinem Anwesen. Den neuen Butler werde ich deutlich instruieren. Sie sind zusätzlich in keinem meiner Geschäfte erlaubt. Auch diese Information werde ich heute raussenden. Und wenn sie dennoch weiterhin Miss Smith beleidigen, dann werde ich sofort alle Projekte mit der Firma ihres Vaters beenden. Das sollte ihrem Vater natürlich keine Probleme verursachen, wenn er genug Bargeld hat die Löcher zu stopfen.“ Serena wird blass und öffnet den Mund, aber Cole erklärt: „Wenn ich Sie wäre Miss Kolla, dann würde ich gehen.“ Sie wirft einen hasserfüllten Blick auf Leila, dann stampft sie die Straße herunter. Cole wendet sich an Nicole: „Ich für meine Seite wünsche nichts mit Ihnen zu tun zu haben. Sie sind ein total verzogenes Mädchen. Leila und ich haben eine besondere Verbindung, die nichts aber auch gar nichts mit ihnen zu tun hat. Aber allein schon, weil ich Leila bewundere und wir wie Geschwister sind, würde ich ihr niemals antun eine Frau zu tolerieren, die andere niedermacht, unmenschlich behandelt und dann auch noch misshandelt. Sie sind kein menschliches Wesen, sie sind schlimmer als ein Tier.“ Nicole laufen die Tränen herunter und sie wirft Nicholas einen flehenden Blick zu. Dieser jedoch sieht sie kalt an: „Niemals hätte ich gedacht, dass in meinem Haus jemand so behandelt wird wie Leila und niemals von meiner eigenen Familie. Geh“ Nicole stampft mit dem Fuß auf und sagt: „Aber Nicholas, ich bin deine Schwester.“ Nicholas schüttelt den Kopf „Du hast aufgehört meine Schwester zu sein, als ich herausgefunden habe was du und Mom gemacht haben. Das ist auch der Grund warum ich keinen weiteren Fuß in das Haus setzte. Aber es ist wohl nicht genug. Ich werde Mom und dir eine kleine Wohnung kaufen und das Anwesen abreißen. Anschließend baue ich es neu und weder du noch Mom sind dort willkommen. Wenn es noch schlimmer werden soll, dann bleib hier ruhig stehen.“