Ich will ein Teil ihrer Zukunft sein.

1159 Words
Leila Greta hat sie heute Morgen angerufen und Leila hat vorgeschlagen gemeinsam ihr neues Restaurant zu besuchen. Natürlich hat sie sofort zugestimmt und sie haben sich beide vor dem Restaurant getroffen. Gerade wollen sie hereingehen, als die Stimme einer Frau fragt: „Lassen sie Müll in dieses Restaurant?“ Greta und Leila haben sich beide umgedreht und Leila erkennt ihre Peiniger Nicole und Serena. Beide gehen mir Worten auf sie los und Leila will gerade den Mund öffnen, um etwas zu erwidert, als plötzlich Nicholas und Cole auftauchen und die Mädels vertreiben. Leila ist sich nicht sicher, wieso Nicholas so etwas machen sollte, aber bevor Greta oder sie etwas sagen können, nicken die beiden Männer den Frauen zu und gehen zurück. Greta und Leila sehen sich an, bevor sie die Schultern zucken und das Restaurant betreten. Der Chef persönlich bringt sie zu einem Tisch auf den Balkon und Greta schnappt nach Luft als sie den Balkon sieht. „Leila, das ist wunderschön“ Ihnen werden die Stühle zurechtgerückt und der Chef bringt persönlich die Erdbeer Martinis. Leila lächelt ihn an und er sagt: „Das Menü ist wie gewünscht vorbereitet.“ Greta sieht dem Chef nach als dieser geht und erklärt: „Also wusstest du, dass ich heute anrufen würde.“ Leila lacht: „Tatsächlich hatte ich schon damit gerechnet als Maurice sich bereit erklärt hat mit mir zu arbeiten.“ Greta nickt: „Wollte ich auch Mädchen, aber dann hast du so viel Arbeit, also dachte ich nach dem Event ist besser.“ Leila nickt. Sie sieht sich auf dem Balkon um, überall sind strategisch kleine Brunnen verteilt und ein leises Plätschern dringt einem ans Ohr. Überall um die Brunnen sind kleine Blumeninseln und der Duft umgibt einen. Greta erklärt: „Es fühlt sich an wie im Urlaub hier zu sitzen. Hast du den Katalog mitgebracht?“ Leila nickt, aber dann sagt sie „…ich hab auch noch etwas anderes für dich.“ Sie holt eine samtüberzogene Box auf ihrer großen Tasche und schiebt sie Greta hin. Greta nimmt die Box und stellt sie vor sich auf. Sie öffnet das Schloss, hebt den Deckel und starrt auf das was sie sieht. Vor ihr liegt eine Kette, an der aus Tigeraugen und Diamanten ein Stiefmütterchen als Anhänger hängt. Die Ohrringe sind kleine Stiefmütterchen und ein Ring mit einem größeren Stiefmütterchen liegt auch noch bei. Sie steht abrupt auf und wirft die Arme um Leila. „So schön, aber ich habe dies gar nicht im Katalog gesehen.“ Leila nickt, tätschelt ihren Arm: „Ja, ich hab es extra für dich gemacht. Die Tigeraugen passen wunderbar zu deiner Haut und deinen Augen.“ Greta erklärt: „Oh, ich muss sie sofort umlegen“ Leila: „Schau unter das Stiefmütterchen und als Greta das tut schluchzt sie auf und eine Träne läuft ihre Wange herunter. „Du hast es gravieren lassen. Für Greta von Leila Leila strahlt, „Sonst ist es doch kein Original von meiner Firma. Nach all dem was passiert ist, weiß ich meine Familie und meine Freunde sehr zu schätzen.“ Greta schauft: „Als ob du uns vorher nicht zu schätzen wusstest. Sag mal, war das eben nicht dein Bruder und dein Ex?“ Leila; „Mein Bruder, ja – aber ob Nicholas überhaupt das Wort ex verdient, ich bin da unsicher.“ Greta umfasst ihr Hand, „Erzähl es mir.“ Leila: „Tatsächlich möchte ich es lieber vergessen.“ Greta nickt: „Das kann ich natürlich verstehen, aber ich denke es wäre gut darüber zu reden. Und wieso meinst du er verdient das Wort ex nicht.“ Leila schließt die Augen und beginnt mit leiser Stimme zu erzählen. Sie erzählt, wie sie im Hotelzimmer aufgewacht sei und ihr erstes Mal hatte, aber nichts mehr davon weiß. Eine Träne rollt ihre Wange herunter. Wie es ursprünglich nur um ein paar Monate ging und dann der Großvater sehr krank war, sie gezwungen wurde als Dienstmagt zu putzen und waschen und kochen…immer überwacht durch die Dienerschaft. Wie sie blutig geschlagen wurde mit Bambusruten und wie Nicholas niemals zurückgekommen sei um zu sehen ob es ihr gut ging. Sie erzählt vom Dachboden. Von der beißenden Kälte im Winter und der schweißtreibenden Hitze im Sommer. Sie erzählt, wie sie Nicholas nur einmal gesehen hatte, als sie im Krankenhaus war, um Großvater zu besuchen. Wie sie nachdem ein Teil ihrer Leber gespendet und die Wunde noch frisch war und sofort wieder geschlagen wurde. Wie sie das Telefon von Serena unerlaubt entwendet hatte und Cole um Rettung gebeten hat. Beiden laufen die Tränen runter und Grate sagt: „Ich verstehe deine Aussage. Was für ein Arsch. Aber, wieso war er eben auf deiner Seite?“ Leila schüttelt den Kopf. Sie wischt die Tränen weg und lächelt Greta an. Da sieht sie mehrere Kellner hereinkommen und es wird ein extra Tisch aufgestellt und darauf steht eine riesige Pfanne Paella. Greta strahlt: „OH, Paella ….. perfekt. Vielen Dank.“ Nicholas Die beiden Männer setzten sich wieder an den Tisch und Cole schaut etwas erstaunt: „Wieso haben sie Leila beigestanden?“ Nicholas: „Das ist die Sache, die ich von Anfang an hätte machen sollen und es tut mir sehr leid, dass ich Leila nicht vor Schaden bewahrt habe. Wenn ich mich darum gekümmert hätte, aber das habe ich nicht und niemand anders ist zu belangen.“ Cole nippt am Wein: „Das ist so nicht korrekt, sie haben die Bambusruten nicht gehalten und nicht angeordnet, dass sie die Hausarbeit zu machen hat.“ Nicholas: „Nichts wäre passiert, wenn ich mich besser gekümmert hätte.“ Cole: „Nun, das sind Überlegungen, die zu spät sind.“ Nicholas schaut sich um und stellt fest, dass auf dem Balkon gegenüber Leila sitzt. Er sagt: „Leila“ Und Cole: „Was?“ Nicholas deutet auf den Balkon „Leila sitzt dort mit, wenn ich mich nicht irre, Mrs. Castello.“ Cole lächelt, „Ah, ja sie sind miteinander zum Essen verabredet.“ Dann sieht Nicholas: „Wieso weint Leila?“ Cole seufzt: „Nun, ich denke mal Leila erklärt ihr was passiert ist.“ Nicholas grollt: „Wunderbar. Was passiert jetzt?“ Er beobachtet wie eine Schatulle den Besitzer wechselt und Greta anfängt zu schreien und Leila um den Hals zu fallen. Dann sieht er wie Greta eine Kette hochhebt und als sein Blick auf die Kette fällt entschlüpft ihm: „Das ist doch aus der Mondscheinserenade. Wie kann Leila da drankommen.“ Sein Blick fällt auf Cole der sehr sachlich sagt: „Nein, das Stück stammt nicht aus der Mondscheinserenade, sondern wurde extra für Mrs. Greta angefertigt.“ Nicholas verengt die Augen: „Wie kann jemand wie Leila Smith, mit keinerlei Connections an diese Kette kommen? Wer ist Leila?“ Cole: „Nun, es steht mir nicht zu ihnen zu sagen wer Leila ist. Außerdem, sie ist nur jemand aus ihrer Vergangenheit.“ Nicholas: „Ich will ein Teil ihrer Zukunft sein.“
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