Die Verzweiflung, die einen von innen auffrisst

1199 Words

Die nächsten Tage erlebte ich in einer Art Starre. Es war, als hätte ich einen Schock erlitten und ich schottete mich von der Außenwelt ganz ab. In mir drinnen war alles eiskalt und grau und ich fühlte nur noch Selbsthass. Selbsthass auf das, was ich mit Timo abgezogen hatte und Selbsthass auf meine voreilige Reaktion gegenüber Laurin. Wie um alles in der Welt hatte ich das bloß so vermasseln können?! Ich verstand mich selbst nicht mehr. Und vor allem schmerzte es, dass es eigentlich keine Hoffnung auf ein Happy End gab. Laurin war wie vom Erdboden verschluckt und auch nicht mehr im Camp gesehen worden, wie ich von Leonie erfuhr, die mich nach Franziska und Martin als nächstes besuchte. Von Timo hatte ich zum Glück noch nichts gehört, was wohl auch besser so war. Ihm nun die Wahrheit ins G

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