Erkenntnis

1076 Words

Am Mittag hatte ich mich mit Timo zusammen entschieden in die Mediengruppe zu gehen. Auf eine Waldwanderung hatten wir nämlich beide keine allzu große l**t gehabt. Mit irgendeinem Betreuer munter durch den Wald zu stapfen, fröhliche Lieder zu singen und Vögel zu beobachten, war nicht gerade so mein Ding. Außerdem wollte ich so viel Abstand wie möglich zwischen mir und dem Sternensee wissen. Jetzt noch einmal dort vorbeizukommen, hätte ich nämlich nicht auch noch ertragen. Von Laurin war zum Glück weit und breit keine Spur zu erkennen und ich versuchte alle Gedanken an ihn zu verdrängen, was mir auch beinahe gelang. Bloß eben nur beinahe. Ab und zu sah ich nämlich zu meiner eigenen Verzweiflung sein ansteckendes, bezauberndes Lächeln vor mir, das mich in eine andere Welt zu entführen schien

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