Endlich vereint und doch geweint

1343 Words

Gähnend richtete ich mich auf, streckte mich und blickte aus dem Fenster. Dunkle Wolken zogen am Horizont auf und kündigten den Wetterumschwung an, wie sie es in der Zeitung beschrieben hatten. Über uns war der Himmel zwar noch blau, doch das würde sich sicherlich bald ändern. Mein Blick fiel auf die Uhr. Ich hatte noch zwei Stunden und 43 Minuten zeit, bis ich am See sein musste. Viel zu lange also. Heute hatte ich mir kurzerhand einfach vom Unterricht frei genommen und behauptet, dass es mir nicht so gut ging, was auch nicht ganz gelogen war. Denn mir war vor Aufregung tatsächlich schlecht geworden. Frau Superfröhlich hatte mir dies bei meinen dunklen Augenringen auch sofort abgenommen und mir aufgetragen mich schön auszuruhen. Und das hatte ich dann auch getan. Nur meine Freunde wussten

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