Kapitel Siebzehn Ich wartete nicht auf Tin Tin; stattdessen rannte ich voraus, durch die Bäume und den Hügel hinauf in Richtung des Lagers. Als ich zu unserem Zelt kam, fand ich Yzebel an einem der Tische sitzend vor. Ihr Unterarm lag auf dem rauen Holz und sie ließ ihren Kopf darauf ruhen. Ihr anderer Arm hing schlaff an ihrer Seite. »Yzebel!« Ich rang nach Atem. »Was ist los?« Sie hob ihren Kopf. Ihre Augen trieben zu meiner Stimme, aber ich konnte sehen, dass sie sich nicht auf mich konzentrieren konnte. Tin Tin rannte zu Yzebel, atmete schwer so wie ich. »Tin tin ban sunia?« Tin Tin legte ihren Arm um Yzebels Schultern. »Oh, es ist vielleicht nur …« Yzebels Stimme verstummte; sie klang so schwach, dass es mir Angst machte. »Es ist vielleicht nur der Frauen-Fluch.« »Fluch?! War d