Highway to Hell

Prolog

"Was machst du hier Lucifer?"

"Da musst du noch Fragen? Ich mach Urlaub!"

"Du weißt das Vater dich nicht ohne Grund in die Hölle geschickt hat! Er wird nicht erfreut sein das du auf der Erde bist!"

"Und du weißt das mir Vaters Meinung scheiß egal ist, und deine übrigens auch! Also geh mir aus dem Weg!"

"Früher oder später wirst du wieder unten landen! Tu dir selbst einen Gefallen und geh freiwillig, bevor er Gabriel schickt!"

"Bruder, ich gehe nie wieder zurück, und auch Gabriel kann nichts daran ändern!"

Jeder hat sich doch schon einmal vorgestellt wie die Hölle aussieht! Die einen sagen es ist unerträglich heiß und überall sind Feuer. Fegefeuer, in denen die armen Seelen der Menschen, die auf den falschen Weg geraten sind, unendliche Qualen erleiden müssen. Andere sagen es wäre nichts als Finsternis. Eine Schwärze die nicht der kleinste Lichtstrahl durchdringt. Und alles was man hört ist das Wispern der verlorenen Seelen. Doch eines haben alle Versionen gemeinsam. Den Dämonenkönig der über all das herrscht. Die einen nennen ihn Teufel, die anderen Satan und manche nennen ihn auch Lucifer. Doch nur wenige wissen die Wahrheit. Lucifer ist kein Dämon! Ganz im Gegenteil, er war mal ein Engel. Bis er von seinem eigenen Vater verstoßen und zur Hölle gesandt wurde, um sie zu führen und die restliche Ewigkeit dort zu fristen. Doch mit einem hatte Vater nicht gerechnet. Dass ich mich gegen ihn auflehne und die Hölle verlasse! Soll er doch einen meiner faulen Brüder schicken, um die Führung in der Hölle zu übernehmen. Eins ist klar. Ich werde nicht mehr Daddys kleiner Schoßhund sein. Nie wieder!