Chapter 13

2008 Words

Unruhigen Herzens schritt Peter dem Haus zu. Es schien ihm notwendig, mit Notburga über das Geschehene, nun nicht mehr zu Ändernde, zu sprechen. Dennoch fand er nicht sogleich den Mut dazu und wartete auf seinem Zimmer, bis sie mit dem Abendessen eintrat, die Steingutteller, den Weinkrug und das Brot auf den Tisch stellte. Dann setzte er sich eine neue Frist, und erst als sie wieder erschien, um abzutragen, bat er sie zu bleiben, da er mit ihr reden müsse. Sie sah ihn an und wurde tiefrot. Aber dann schüttelte sie nur stumm den Kopf und ging aus dem Zimmer. Deutlich hörte er, wie sie ihre Kammertüre schloss und den Riegel vorstieß. In tiefem Unbehagen blieb er sitzen. Aber die Natur war stärker als seine Unrast. Große Müdigkeit trieb ihn vor der Zeit ins Bett und rasch sank er in traumlos

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