Chapter 12

2906 Words

Als er aus unruhigem Schlaf erwachte, fiel ihm das Erlebte schwer auf die Seele. Nicht anders war ihm zumute, als damals, da er sich davon machte, um der Mutter nicht zu begegnen. Was sollte nun geschehen? Aber die Notburga, die ihm die dampfende Suppe in sein Zimmer stellte, zeigte sich nicht anders als sonst, schlug nur ein weniges die Augen nieder und machte sich alsbald in Küche und Hühnerstall zu schaffen. Da benützte er die Gelegenheit und ging hinunter ins Dorf. Irgendetwas war geschehen. Die Leute standen in Gruppen beisammen, sprachen ernst und gewichtig. Der Hornauß lehnte an seinen wiederkäuenden Zugochsen, spuckte aus und sagte zu ihm, als er grüßend vorbeiging: „Es wird Zeit. Der Pflederer, der feine Fuchs, ist schon auf und davon gegen die Scharnitz zu.” Verwundert sah Peter

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