Sie gähnte trotz ihrer Spannung und rieb ihre Augen. „Ja, richtig, ich empfange Omen in meinen Träumen. Vermutlich warnt er mich, dass auf mich eine genauso große Katastrophe zukommt wie auf ihn. Warum konnte ich nicht Cäsars Wahrsagerin werden? Zumindest sagte er genau, was er meinte. Natürlich, nicht genauso böse wie Richard zu sein kann bedeuten, dass ich etwas Gerechtigkeit auf meiner Seite habe.
„Aber”, erinnerte sie sich, „im Verlauf der Gerechtigkeit sollte niemand von uns Erlösung sehen. Wir beten um Gnade – oh verdammt, was ist alles Weitere? Ich sollte das Eine besser auswendig wissen. Und wen interessiert es, wenn ich wertvolles literarisches Vermögen weggebe? Es ist eine günstige Nutzung und ich mache ihnen Appetit auf mehr.”
Sie warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr: 4:31
