Was für Missionen?

1121 Words
Und ich spüre, wenn sich die beiden nähern. Denke ich, das mit dem nähern weiß ich noch nicht 100 % aber ich lerne noch was ich alles kann.“ Arnulf spürt seinen Wolf, dieser scheint sicher zu sein, dass sie recht hat. Arnulf, „Mein Wolf zeigt mir, dass er dir glaubt.“ Nun, Eirik, würdest du weiterhin deine Spezialgruppe leiten? Ich finde ihr solltet auch euren Rang behalten, solange ihr anerkennt, dass ich in diesem Pack wenigstens den Hut auf habe…“ sie lacht. Eirik, „wirklich?“ Lucia, „Na sicher.“ Lucia gähnt, „So, es wird Zeit …ich muss ins Bett. Morgen muss ich mich um die Felder und so kümmern und wir bekommen zu wachs. Es gibt morgen viel zu tun.“ Sie stoppt an der Tür, dreht sich noch einmal um und betrachtet alle Krieger, „Ich erwarte, dass nichts von meinen Fähigkeiten zu euren alten Herren dringt. Ich gebe euch hier einen Vorschuss an Vertrauen.“ Alle nicken bestimmt. Am nächsten Morgen ist Lucia schon gegen 4 Uhr wach. Schnell zieht sie ihre Sportsachen an, eine kurze Hose und ein Top sowie Turnschuhe. Dann läuft sie die Treppen herunter und aus der Tür des Packhauses. Draußen hält sie überrascht an, alle Krieger sind schon auf und am Trainieren, auch wenn es noch keinen richtigen Ort dafür gibt. Aber Lucia hat eine Idee. Schnell tritt sie an den Steilhang und beschwört eine stabile Hängebrücke zum nächsten Plato herauf. Dann läuft sie über die Brücke und auf der Wiese gegenüber, die auch eine Felswand hat, beschwört sie ein komplexes Gerüst hervor, teilweise klettern an der Steilwand, dann an den Beinen über dem, durch ein Drahtnetz gesicherten, Abhang zu hängen und Situps zu machen. Die Beine durch Halteschlaufen gesichert, an den Armen hängend entfernte Sprossen zu greifen und sich vorwärts zu hangeln und vieles mehr. Dann beschwört sie eine Gymnastikhalle mit allem was das Herz begehrt und eine Arena drinnen sowie draußen. Auf der anderen Seite beschwört sie einen Schießstand für Pfeil und Bogen sowie für Handfeuerwaffen und Gewehre. Die Krieger, die ihr neugierig gefolgt sind, sind begeistert. Ragnar und Sigurd sind schon in einen Wettstreit verwickelt und Eirik strahlt, „Lucia, das ist ein wunderbarer Trainingsplatz. Lucia nickt, „Allerdings ist das hier nur für das normale Training gedacht. Für euch habe ich mir etwas ganz Spezielles einfallen lassen. Aber das kommt später. Eirik, ich persönlich habe die Meinung, dass alle wenigstens ein Grundtraining absolvieren sollten. Und ich meine wirklich alle, Frauen, Kinder und auch die Alten. Die, die zu schwach sind sollten wenigstens in der Lage sein sich mit Schusswaffen verteidigen zu können. Es müssen nicht alle ein super hartes Training durchlaufen, aber alle sollten ein Basistraining haben, damit sie sich verteidigen können.“ Lucia lacht, „Naja, das ist meine Meinung. Was denkst du?“ Eirik nickt, „Das wollten wir schon immer, aber in vielen Packs werden nur die Jungs trainiert.“ Lucia nickt, „Ja, ich habe darüber gelesen. Aber in diesem Pack will ich, dass Frauen wie Männer das machen was ihnen am Herzen liegt. Wenn ein Mann kein Krieger sein will, sondern lieber auf dem Feld oder im Garten arbeitet – dann soll er die Chance erhalten. Wenn eine Frau das Zeug dazu hat ein Headtrainer zu werden, dann soll sie das machen können. Hier will ich nach dem Können unterscheiden und nicht nach dem Geschlecht. Du und die anderen werdet immer ganz oben sein, aber wir brauchen Leute, die die Trainings auch durchführen können, wenn wir mal auf eine Mission müssen.“ Eirik schluckt, „Was für Missionen?“ Lucia, „Noch nicht…“ Er nickt. Sie erklärt, „Ich will einfach vorbereitet sein. Wenn ich auf ein Treffen der Alphas muss, dann würde ich einen Teil von euch gerne mitnehmen. Ihr hättet dann die Möglichkeit eure Seelenverwandten zu finden.“ Sie schaut auf ihre Uhr und seufzt, „Ok, ich brauche Kaffee – eine Menge davon- und etwas zu essen. Dann kann ich mich um die Felder, Straßen und so etwas kümmern. Magst du mitkommen?“ Er nickt und gemeinsam gehen sie zurück. Lisa schaut ihnen entgegen und lächelt, „Guten Morgen. Ich habe Frühstück gemacht.“ Lucia umarmt sie, dann sagt sie… solange wir noch so wenig sind, sollten wir das aufteilen. So kommt jeder mal in den Genuss etwas zu machen.“ Die Krieger sehen jetzt nicht begeistert aus und Sigurd räuspert sich, „Ähm, ich kann nicht kochen.“ Lucia lächelt. „Dann gibt es eben Kaffee und Müsli, wenn du dran bist oder belegte Brote bzw. Sandwiches.“ Er nickt, „Ja, damit kann ich umgehen.“ Alle lachen und setzten sich. Lisa räuspert sich mitten in der Unterhaltung und schaut Lucia an, „Ich habe darüber nachgedacht und ich würde mich gerne um die Kräutergärten kümmern. Ich liebe den Geruch – schon immer- und kann Heilkräuter pflegen und natürlich alle möglichen anderen Kräuter. Meine Mutter und mein Vater haben mir in der Hinsicht viel beigebracht.“ Lucia lächelt, „Ich habe da verschiedene Kräuterbücher, die sicherlich interessant für dich sind.“ Dann steht sie nach dem letzten Schluck auf. „Nun, beginnen wir also mit mehreren Kräutergärten.“ Lisa folgt ihr und Leif und Dag wandern zu ihrem Kontrollraum. Eirik ruft, „Ich räume den Tisch ab und stoße dann zu euch.“ Die beiden Mädchen nicken und Lucia wandert mit Lucia die Wiese vor dem Packhaus bis an dessen Ende. Unter ihnen befindet sich eine weitere Wiese. Lucia beschwört auf einer Hälfte einen Obstgarten, mit Apfelbäumen, Kirschbäumen und Pflaumenbäumen. Auf der anderen Seite ein Gewächshaus mit Orangenbäumen, Limetten- und Zitronenbäumen. Daneben ein weiteres Gewächshaus mit Tomaten, Gurken, Bohnen, Erbsen und anderen Gemüsesorten. Daneben wieder ein anderes Gewächshaus mit Reihen und Reihen von unterschiedlichen Kräutern. Zwischen den Gewächshäusern und dem Obstgarten führt eine gewundene Straße von der einen Grenze des Landes, durch die Mitte dieser Wiese bis zum Packhaus. Lucia beschwört einen kleinen Trecker herauf und Lisa und sie fahren damit bis zur nächsten Wiese, dort beschwört sie Felder mit Korn, Gerste und Weizen sowie Mais und Kartoffeln. Lisa und Lucia betrachten alles. Dann fahren sie durch die Felder (Feldweg) und dort entsteht ein Stall, der Rest der Wiese wird eingezäunt und dort befinden sich Hühner, Rinder und Schafe, Schweine und ein paar Pferde. Langsam fahren sie mit dem Trecker wieder zurück zum Packhaus und dort gibt es Mittagessen. Lucia kümmert sich darum, da keiner der Männer etwas Anderes als Sandwiches zustande bringt. Alle sind wirklich guter Dinge, als Lucias Handy piept. Lucia schaut drauf und erklärt, „Wir haben Besuch.“ Lisa erklärt sie wird hier aufräumen. Lucia nickt und Eirik, Arnulf und Ragnar erklären: „Wir gehen mit dir, Lucia.“
Free reading for new users
Scan code to download app
Facebookexpand_more
  • author-avatar
    Writer
  • chap_listContents
  • likeADD