Vor einem großen Walde stand eine heruntergekommene Pension, in der ein junges Paar Unterschlupf gefunden hatte. Der Bursche hieß Hans und sein Mädchen hieß Grete. Sie waren froh, hier wohnen zu können, waren sie doch arm und hatten sonst keine Bleibe. Die beiden Verliebten kamen aus dem kleinen Dorf Richwald, und obwohl sie doch arm waren, wollten Gretes Eltern ihre Tochter Hans, dem Knecht, nicht zur Frau geben. Dabei war sie es, die dem jungen Mann schöne Augen gemacht und ihn verführt hatte. Eines Nachts erzählte Grete ihrem Liebsten von den dreisten Annäherungsversuchen des Pensionswirtes. Der bildete sich ein, neben den wenigen Groschen Miete, die er von dem in Sünde gefallenen Paar erhielt, noch Anrecht auf einen Zuschlag in Naturalien zu haben. Bisher konnte sich die Maid der Ang