Mate

1155 Words
Toja nickt und wendet sich dem Jungen zu. „Hey, mein Name ist Toja.“ Der Junge, vielleicht 17 blickt sie an. Was Toja in seinem Blick lesen kann, gefällt ihr gar nicht und sie betrachtet ihn etwas genauer. Er ist gutaussehend. Groß und braune Haare sowie dunkelbraune Augen. Aber die Augen sehen sie an, als sei sie Müll. Nicht der gute Abfall, den man wiederverwenden kann, sondern der stinkende Abfall, schleimig und ekelig. Er sagt nichts. Stattdessen nickt er und Toja dreht sich um, damit er ihr folgen kann. Kaum sind sie aus dem Zimmer raus, beginnt Toja ihm zu zeigen wo die Cafeteria ist, wo die Schränke, die Klassenräume und die Bücherei sind. Er sagt nichts. Weder einen Satz, noch ein Wort. Sie verlassen die Schule, um zu der Sporthalle, dem Swimmingpool und den Außenanlagen zu gehen. Als er zwei Mädchen sieht, die nach der neuesten Mode gekleidet sind, lächelt er sie an. „Hallo ihr Hübschen“ Die beiden lachen... „Hey,“ sagen sie gemeinsam. Sein Lächeln wird breiter und er zwinkert. „Ich bin neu hier und kenne noch niemanden. Kann mir jemand von euch die Schule zeigen? Man hat mir dieses Ding hier aufgebürdet.“ Seine Handbewegung umschließt mich. Toja erwidert nichts, reagiert nicht auf diesen Insult und als die beiden Mädchen zustimmen und lachen, dreht sie sich um und will gehen. Bevor sie allerdings endlich aus deren Sichtweise verschwindet, hört sie ein „STOP“ Sie dreht sich um, zieht eine Augenbraue hoch und schaut zurück. Der Junge joggt kurz zu ihr hin und flüstert in ihr Ohr „Ich, Sven Grinsom weise dich als mein Mate und meine Luna zurück.“ Sie sieht ihn an und erwidert „Bist du dir sicher? Wenn ja, dann solltest du es richtigmachen. Es heißt: weise ich dich, Toja Hansen… Den Rest solltest du kennen. So wie du es machst ist es falsch“ erwidert sie und verzieht etwas die Mundwinkel. Sven starrt sie verwirrt an und deklariert dann „Ich, Sven Grinsom weise dich, Toja Hansen, als mein Mate und meine Luna zurück.“ Opal: „Was für ein Idiot“ Ich: „Opal, so etwas sagst du doch sonst nicht.“ Innerlich lächle ich, und ich kann ihr nur zustimmen. Wer macht so etwas? Nun, mein Job beginnt früher als ich angenommen hatte. Oh und Hallo, ich bin ein Werwolf. Nein, nicht so einer wie in einem Horrorfilm...ich teile mir meine Seele und mein Gehirn sowie den Körper mit meiner besten Freundin. Meinem Wolf Opal. Ich schüttle kurz den Kopf, ah richtig „Ich Toja Hansen akzeptiere deine Zurückweisung als dein Mate und deine Luna“ Dan zucke ich mit den Schultern, drehe mich um und gehe. Kurz sehe ich beim Sekretariat vorbei und erkläre das Sabrina Meier und Anna Kern auf Wunsch von Sven ihm weiter die Schule zeigen sollen. Die Sekretärin runzelt kurz die Stirn und fragt. „Wieso sollte er das wollen. Beide Mädchen haben so wenige Gehirnzel…“ Sie unterbricht sich, räuspert und schreibt sich auf was ich gesagt habe. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und eine entsetzte Anna Kern stürzt in das Sekretariat. „Der Neue ist zusammengebrochen. Er windet sich ganz doll und schreit.“ Die Tür zum Rektor wird von innen aufgerissen und die Eltern des Jungen stürzen aus dem Zimmer. Toja nutzt die Gelegenheit und die Verwirrung und verlässt das Sekretariat. Toja nutzt die Gelegenheit und die Verwirrung und verlässt das Sekretariat. Opal: „Oh man, was für ein Held“ Ich kann sehen wie angewidert sie klingt. Toja: „Eigentlich tut er mir leid. Die Schmerzen sind furchtbar. Wieso fühlen wir beide sie nicht?“ Opal: „Das magst du jetzt vielleicht nicht hören, aber „sie scheint zu seufzen „sein Wolf hat nicht zugestimmt. Wir wurden nicht ordentlich zurückgewiesen“ Toja: „Dann müssen wir mit seinem Wolf reden, sonst kann der Junge sterben.“ Opal schnaubt: „Das ist schon korrekt, aber ich bin total angepisst. Einfach so etwas zu machen und nicht mal uns kennen zu lernen… das ist einfach nicht richtig. Und wir wurden als Müll bezeichnet.“ Toja: „Opal es gibt viel-viel schlimmere Wölfe und Monster da draußen.“ Opal: „Du weisst was das bedeutet, Toja. Wenn wir das machen .. und ja gna gna gna…ich weiß warum wir es machen sollten.“ Sie hufft „Das ist jetzt diese Sache mit wir sollten besser sein und das Richtige machen“ Toja grinst: „Yep so ist es. Und ja ich weiß was das bedeutet. Unser Leben fängt heute an. Natürlich würden wir nicht bleiben können.“ Nachdem sich die Aufregung etwas gelegt hatte, geht Toja wieder ins Sekretariat. Während sie wartet das das durchhecheln des neuesten Klatsches und so vorbei ist und die Damen wieder etwas arbeiten möchten, erfährt sie, dass der Junge im Krankenhaus zum roten Kreuz liegt. Wenigstens wissen sie nun wo die beiden hinmüssen. Sie räuspert sich und fragt: „Hätte der Rektor 5 Minuten?“ Natürlich hatte dieser und sie erklärt ihm, dass ihr Vater vorhin angerufen hat. Das Gute? Er wird in ein anderes Land geschickt und natürlich will er sie hier nicht allein lassen. Ob es die Möglichkeit gibt ihr die Unterlagen auszuhändigen? Natürlich gab es die und da sie immer eine vorbildliche Schülerin gewesen war und nie Ärger gemacht hatte, sogar die Beste war. Erhielt sie ihre Unterlagen, bedankte sich und ging. Toja: „Das war leicht.“ Opal: „Nun, das ist richtig. Dann lass uns los.“ Toja seufzte leicht: „Ich bin froh da ich dich habe, Opal. Danke dass du immer bei mir bist“ Schnell sauste sie nach Hause und packte alles zusammen. Ihre wenige Kleidung und Bücher und Unterlagen passten in eine Sporttasche. Es dauerte auch nicht lange alles zusammen zu packen. Als alles gepackt war, nutze sie ihr Handy und schrieb eine kurze Mail an ihren Chef und kündigte aus persönlichen Gründen. Nachdem die Mail versendet ist, schaut sie sich kurz in ihrem Verschlag um, seufzt, strafft die Schultern. Sie sendet noch eine kurze sms an ihren Anwalt und kündigt ihren Besuch an. Kurz darauf summt ihr Handy mit einer Bestätigung. Dann steckt sie das Handy in ihre Tasche und geht zum Bahnhof, sucht ein leeres Schließfach und verstaut ihre Tasche darin. Jetzt bleibt nur noch das Krankenhaus. Mittlerweile ist es dunkel geworden. Sie steht außerhalb des Krankenhauses, gut geschützt durch den Schatten eines Baumes. Nun da sie weiß, dass Sven ein Werwolf ist, hat Opal sie auch geschützt indem sie ihr einen menschlichen Geruch gegeben hat. Sie beide können überall einblenden und Opal kann ihr sogar einen Packgeruch geben. Niemand wird sie jemals für einen Eindringling halten. Die beiden blenden einfach überall hinein. Da, sie sieht wie die Eltern von Sven das Krankenhaus verlassen und sie schnüffelt leicht. Jep, sie riecht das die beiden Werwölfe sind und …. „Opal, das sind Alpha´s“
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