Die Abendgesellschaft„Liebste Natalie, Da die Bestie – verzeihe das Wort, aber ich finde für den Menschen kein zahmeres – darauf besteht, bei mir eingeladen zu werden, so schicke ich Dir hiermit eine Karte für sie. Sei aber unbesorgt, mein Kind, Du und Launce, ihr kommt zu Tische und ich will schon dafür sorgen und das ganze Arsenal meines Scharfsinnes erschöpfen, um Euch Gelegenheit zu verschaffen, ein Wort unter vier Augen zu sprechen, denn ich fühle Dir wohl nach, wie schrecklich das ewige Bewachtsein für Dich ist. Der Zustand, in dem Du lebst, ist fürchterlich – ich gebe es gern zu, Du bist verheiratet und hast doch keinen Gatten, kannst ihn nur in seltenen, glücklich erhaschten Augenblicken sehen, und ein unausstehlicher Geldsack quält Dich mit widerwärtigen Anträgen, ihm die Hand zu