KAPITEL DREIZEHN Es war Nacht. Riley lief entlang endloser Eisenbahngleise und genoss die frische warme Luft und den hellen, vom Mond erleuchteten Himmel. Dann hörte sie eine flehende Stimme direkt hinter sich. Sie drehte sich um und sah eine Frau, die an die Gleise gefesselt war, ihr Hals direkt auf einem der Gleise. Rileys Herz fing an wie wild zu pochen. Wie war das möglich? Sie hatte diese Stelle doch vor Sekunden passiert. Niemand war dort gewesen. Sie eilte zur Frau und kniete sich neben sie hin. Die Frau schien gerade wieder zu Bewusstsein zu kommen. „Wo bin ich?“, murmelte die Frau. „Was ist hier los?“ Riley sagte: „Keine Angst, ich mach Sie los.“ Aber sie kämpfte mit den scheinbar endlosen Schlaufen von Panzertape und die Aufgabe schien unerfüllbar. Das Tape kam in kleb