„Hallo? Bist du noch da?“ Lola wedelte ihre Hand vor Amelias Gesicht hin und her. „Geht es dir gut? Ich kann einen Sanitäter holen, wenn dir nicht gut ist.“
„Nein, nein, ich habe nur gerade an jemanden gedacht, der niemals zu einer Zusammenkunft eingeladen werden wird.“ Und wie sein Schwanz aussehen würde, wenn er ihn in die Königin rammte. Aber den Gedanken sollte ich besser nicht laut aussprechen.
„Oh, ist er wirklich so mies im Bett? Du kennst ja die Regeln unseres Königreichs. Jeder, der sich mit den Lustpunkten auskennt, hat das Recht auf eine Einladung.“ Lolas Augen blickten wieder so schnell hinter Amelia, dass diese sich nicht mal sicher war, ob ihre Augen sich tatsächlich bewegt hatten.
„Nein!“, versicherte Amelia schnell. „Sein Körper ist wunderschön. Sein Schwanz ist der größte, den ich je gesehen habe, und er verbringt wahre Wunder mit seiner Zunge. Aber er hat zwei bösartige Brüder, die so eifersüchtig auf ihn sind, dass sie ihn gefangen hal—”
„Name und Anschrift. Sofort!“, sagte eine weibliche Stimme, seidig und selbstbewusst, hinter Amelias Rücken. Amelia drehte sich wie benommen um und ihr Blick versank in den schokoladenfarbenen Augen von Königin Cassandra—möge-sie-lange-und-lustvoll-kommen.
Amelias Lippen bewegten sich wie von selbst und gaben Eliots Namen und seine Anschrift preis, während ihre Augen über das exquisite, schöne Gesicht der Königin wanderten. Königin Cassandras herzförmiges Gesicht hätte eigentlich zart aussehen sollen, aber der edle Bogen ihrer Nase gab ihrer Silhouette Stärke. Leichte Falten um ihre Augen und ihren Mund zeugten von Jahren der Sorge um das Königreich, aber ihr Gesicht strahlte noch immer Jugend aus.
Amelias Fäuste klammerten sich um den Korb bis sie spürte, wie sich die Weidenstängel in ihre Haut gruben. Sie hatte Angst, dass sie, wenn sie den Korb loslassen würde, sich nicht mehr zurückhalten könnte, mit ihren Fingern über die Wange der Königin und hinauf zu ihren Ohren zu streichen.
Ich will meine Finger in deiner Möse spüren, dachte sie.
„Dann werde ich dafür sorgen, dass du bei der Zusammenkunft bedienst, du Hübsche“, sagte die Königin. Leise lachend drehte sie sich um und rauschte den Flur hinunter, wo die Butler und Mägde ihr schnellstens den Weg freimachten, als käme eine Lawine auf sie zu.
„Heilige Scheiße, habe ich das laut ausgesprochen?“, flüsterte Amelia Lola zu und wurde blass vor Schreck.
Lolas Lachen war laut und tief wie ein Kriegsruf. „Mach dir darüber keine Sorgen, neues Mädchen, Cas weckt diese Gefühle in jedem.“
„Aber Eliot...“
„Sie wird ihn einladen. Was er daraus macht, wenn er hier ist, ist sein Problem, aber ‘wunderschöner Körper’ ist schon eine ziemlich gute Empfehlung.“ Lolas violette Augen bohrten sich für einen Moment in Amelias und sie wurde auf einmal ernst. „Sorge bloß dafür, dass er auch wirklich kommt. Die Königin mag es gar nicht, wenn ihre Einladungen ignoriert werden.“
Amelias Blick folgte der leuchtend grünen Schleppe der Königin, als diese um die Ecke bog. Der ganze Stoff konnte den perfekten, runden Hintern nicht verbergen, der über ihren himmelhohen Absätzen leicht hin und her schwang.
Ich wünschte…
Amelia drehte sich wieder zurück zu Lola und versprach in einem Ton tiefster Überzeugung: „Ich werde dafür sorgen, dass er kommt.“
Eliot las die vergoldete Einladung zum fünfzehnten Mal. Sein Kopf kannte die Bedeutung eines jeden Wortes – einzeln und als ganzer Satz – aber er konnte trotzdem nicht begreifen, was da geschrieben stand. In seinen zitternden Händen hielt er die Einladung, Ziel der tiefsten Wünsche und Fantasien aller Bürger und Bürgerinnen von Crispin.
„Ihre Anwesenheit bei der Zusammenkunft der Königin ist erwünscht.“
Dieser einfache Satz in silberner Prägeschrift auf der – mit echtem Gold – vergoldeten Einladung, brachte Eliots Puls zum Rasen. Er lief in der Eingangshalle auf und ab und überdachte seine Möglichkeiten. Er war einmal zu einer kleinen Zusammenkunft in der Nachbarschaft eingeladen worden und die Tritte seiner Brüder hatten dafür gesorgt, dass er nicht hingegangen war. Jetzt sollte er zu einer Zusammenkunft der Königin gehen? Das war undenkbar. Unvorstellbar. Unfassbar.
Eliot durchsuchte noch einmal die Tagespost in der vergeblichen Hoffnung, darin noch Einladungen für seine Brüder zu finden, die vielleicht in dem Stapel verborgen waren. Sie würden rasen vor Wut, wenn nur Eliot allein eingeladen wäre. Ihn schauderte bei dem Gedanken, welche Strafen sie sich diesmal für ihn ausdenken würden, wenn sie es herausfanden.
Er lief von der Tür zur Küche. Die Königin befiehlt meine Anwesenheit. Ich muss gehen.
Er lief von der Küche zurück zur Tür. Meine Brüder werden mir niemals verzeihen.
Er lief von der Tür zum hinteren Garten, bereit die Einladung auf einen Haufen brennender Blätter zu werfen. Seine Hand war dem Feuer schon sehr nahe.
Ich habe mein Leben lang von der Zusammenkunft der Königin geträumt.
Er ging zurück zum Haus und öffnete die Tür zum Dienstbotenquartier, wo die zerbrochenen Stühle von Amelias letztem Tag hier noch herumlagen. Ich werde mich vor allen blamieren. Amelia war etwas Besonderes und sehr großzügig. Die anderen Gäste werden sich vor meinem Riesenschwanz ekeln.
Er stand vor einer schwierigen Entscheidung. Es fühlte sich wie Verrat an, eine königliche Einladung abzulehnen, aber es war auch seinen Brüdern gegenüber nicht fair, ohne sie zu der Zusammenkunft zu gehen. Er ging wieder hinaus, setzte sich in einen Korbstuhl auf der Veranda und fand Trost in dem vertrauten, knirschenden Geräusch, als dieser sein Gewicht aufnahm.
Im Garten stand viel Arbeit an, für die er keine Zeit hatte. Die Rosen wucherten und der kleine Teich mit den sich liebenden Schwänen war mit einer grünen Moosschicht bedeckt. Der alte Fliederbusch in der Mitte des Gartens hatte auf unerklärliche Weise von allein gut überlebt. Er erinnerte ihn an glückliche Zeiten, vor dem Tod seiner Eltern. Nach dem Tod der Eltern hatten Eliots große Brüder ihn ernährt, gekleidet und ihm ein Dach über dem Kopf geboten. Wie könnte ich nur jemals daran denken, sie zu hintergehen?
Eliot ließ sich nach vorn sinken, stützte seine Ellbogen auf die Knie, legte sein Gesicht zwischen beide Hände und rieb sich die Bartstoppeln an seinem Kinn.
„Hallo, du da. Ich dachte mir schon, dass du einen Freund brauchen könntest“, sagte eine vertraute Stimme. Er blickte auf und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Die Nachmittagssonne umriss ihre sanften Kurven und verbarg ihr Gesicht im Schatten. Ihr melodisches Lachen tanzte um ihn herum, als sie die Veranda betrat und er ihr lang vermisstes Gesicht wieder sehen konnte.
Amelia sah toll aus in der Palastuniform. Das Leben im Palast schien ihr gut zu tun. Eliot betrachtete sie eingehend: ihre schwarze Lederkorsage betonte ihre perfekt gerundeten Brüste, der verspielte Rock war luftig und süß, aber kurz genug, dass einem der Atem stockte. Und erst die Spitzenstrapse. Eliot war schon immer verrückt nach Strapsen gewesen.
Er brauchte einen Moment, um sich zu sammeln, bevor er aufstand und sie begrüßte. Er umarmte sie fest und genoss das Gefühl ihrer seidenen Korsage an seiner Brust. Er konnte kaum sprechen, da alles Blut aus seinem Gehirn gewichen war.
Amelia kicherte über seinen Gesichtsausdruck. „Ein kleiner Vogel hat mir zugezwitschert, dass du heute ein wichtiges Schreiben bekommen hast.“ Ihr Blick wanderte zu der Einladung auf dem Boden unter seinem Stuhl. „Die Königin – möge sie lang und lustvoll kommen – möchte, dass du kommst, Eliot. Zu ihrer Zusammenkunft, meine ich“, beendete sie ihren Satz und errötete.
Eliots Aufregung ließ nach. Er senkte den Kopf und strich mit der Hand durch sein langes, braunes Haar. „Meine Brüder werden das niemals erlauben. Du kennst sie doch. Sie sind nicht eingeladen. Außerdem”, meinte er unbehaglich, „werde ich mich sowieso nur blamieren.“
Amelia ergriff Eliots Hand und zog ihn ins Haus. „Mittag ist vorbei, also nehme ich an, dass deine Brüder jetzt in der Kneipe sind, richtig?“ Sie zog eine Braue hoch und strich sanft mit ihren geschickten Fingern über Eliots Brust. „Hier sind nur wir allein?“
Eliot spürte, wie seine Hose bei ihrer Berührung enger wurde und ein Schweißtropfen lief über sein Gesicht. Es war erstaunlich, wie schnell sie ihn in Fahrt brachte.
Er liebte jede Sekunde.
Eliot zog sie an sich und ihr betörender Duft hüllte ihn ein wie schöner Ferientag. Was würde ich nicht dafür geben, diesen Duft immer um mich zu haben.
Er hielt ihr Gesicht mit einer Hand, mit der anderen drückte er ihren Unterleib an sich und küsste sie mit all seiner Leidenschaft.
Amelia kam ihm ebenso entgegen. Ihre Zunge drängte sich zwischen Eliots offene Lippen und erforschte seinen Mund. Als seine Lungen schier zu bersten drohten, zog sie sich zurück und blickte ihm in die Augen.
Sie streichelte sein Haar und zog seinen Kopf näher zu sich, um die empfindsame Haut hinter seinem Ohr zu lecken. Dann ließ sie ihre feuchte Zunge seinen Hals entlang bis zum Schlüsselbein gleiten. Sie bedeckte seinen Oberkörper mit Küssen, während sie sein Hemd mit geschickten Fingern aufknöpfte. Sie ging tiefer bis zu seinem Nabel, so dass er vor l**t die Augen verdrehte und dann befreite sie lächelnd seinen harten Ständer aus der Hose.
„Hallo, nochmal.“ Sie lächelte, als sie zu Eliot aufsah. Sie kniete jetzt vor ihm und fing an, jeden Zentimeter seines Schwanzes zu streicheln und zu lecken. Sie zog seine Hosen hinunter und ließ ihre Fingernägel seine Schenkel hoch und runter gleiten, so dass sie Spuren hinterließen, die noch tagelang zu sehen sein würden. Sie küsste seinen Schaft, seine Eier und seine Schenkel, aber ging nicht weiter.
Er widerstand dem Drang, seinen Schwanz in sie zu stoßen, ihn in ihrem Mund zu versenken.
„Du weißt, dass ich jetzt im Palast arbeite.“ Sie nahm sein Glied in die Hand und leckte es von unten nach oben. „Alles was ich tue, soll der Königin dienen.“ Amelia führte seinen Schwanz zu ihren Lippen und leckte mit der Zunge um seine Eichel. „Gäbe es doch nur irgendeine Möglichkeit, dich zu überzeugen, unsere Königin zu ehren, indem du an der Zusammenkunft teilnimmst.“ Sie sah ihn mit einem mutwilligen Grinsen an und nahm dann seinen Schwanz in den Mund.
Oh verdammt, fühlt sich das geil an. Eliot konnte ein wildes Stöhnen nicht unterdrücken, als sie anfing, ihn zu blasen. Er war so erregt von ihrer Anmache, dass jede Berührung, jeder Zentimeter Hautkontakt, ihn wie ein Blitz durchfuhr. Sie sah wieder zu ihm hoch und er kam fast; ihre Augen glänzten, es machte ihr so viel Freude, ihm l**t zu bereiten.
Schwer atmend griff er nach unten und befreite eine ihrer Brüste aus dem Mieder. Er lächelte, als er spürte, wie hart ihre Brustwarze war. Sie stöhnte gegen seinen Schwanz, als er ihr weiches Fleisch massierte und knetete. Er war so groß, dass ihr Mund ihn nicht ganz aufnehmen konnte, aber ihre Hände spielten mit der Wurzel seines Schaftes in engen, sanften Streichen. Ihre Hände, ihre Zunge, ihr Mund – es war einfach zu viel. Eliot schrie auf als er kam, spritzte seinen Samen in Amelias Mund und hielt sich an ihrer Brust fest wie an einem Rettungsboot.
„Du bist die Beste“, entfuhr es Eliot atemlos.
Amelia lächelte als Eliot ihr beim Aufstehen half. „Du bist auch nicht so schlecht, deshalb brauchen wir dich bei der Zusammenkunft.“ Sie reichte ihm eine einfache, schwarze Maske. „Die habe ich für dich mitgebracht. Wir müssen noch passende Kleidung für dich finden, denn dies hier“ – sie deutete auf Eliots bescheidene, enge Hosen und sein zerschlissenes Hemd – „eignet sich nicht für einen Besuch im königlichen Palast.“
Eliot zog sie wieder an sich und bedeckte ihre weichen, rosigen Lippen mit seinem Mund. Er lehnte seine Stirn an ihre und atmete wieder ihren betörenden Duft ein. Er war sich immer noch nicht sicher, ob sein enormer Schwanz bei der Zusammenkunft willkommen sein würde, aber er wollte Amelia nicht enttäuschen. Er atmete tief ein und beugte sich dem Unvermeidbaren.