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VIII. TodesangstWäre Veronika allein gewesen, so hätte sie trotz ihrer kräftigen Natur dem unerbittlichen Schicksal nicht standhalten können. Aber die Gegenwart Stephans, der durch seine Gefangenschaft erschöpft sein mußte, ließ sie ihre ganze Willenskraft aufbieten; daher sagte sie, als sei es etwas ganz Nebensächliches: »Die Leiter hat sich verschoben ... Wir können sie nicht mehr erreichen.« Voll Entsetzen sah Stephan sie an. »Dann, ja dann ... sind Sie verloren.« »Weshalb sind wir verloren?« fragte sie lächelnd. »Weil es keine Möglichkeit einer Flucht mehr gibt.« »Warum nicht? Vergessen Sie Franz?« »Franz?« »Ich rechne auf ihn. In höchstens einer Stunde ist es Franz gelungen, sich zu befreien. Wenn er die Leiter sieht und merkt, daß ich hinabgestiegen bin, wird er uns rufen. W