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1608 Words

»Warten Sie doch, wir haben es ja nicht eilig. Henri, gib mir mein Riechfläschchen.« Einige wenige Vertraute hatten sich verspätet. So setzte man sich vor den Kamin und machte noch ein wenig Konversation. Henri war gegen seine Frau von besonderer Aufmerksamkeit, Er hatte ihr das Riechfläschchen gebracht und fragte nun, ob sie nicht recht müde sei und sich nicht gar zu sehr angestrengt habe. Freilich, sie fühlte sich ein wenig abgespannt, war aber recht zufrieden, daß der Abend so geglückt war. Sie erzählte, daß sie nach solchen geselligen Empfängen nicht recht einschlafen könne und sich bis in den frühen Morgen im Bett herumwerfe. Henri neckte sie lächelnd. Helene beobachtete Juliette in einem Zustand des Dahindämmerns, der jetzt das ganze Haus einzulullen schien. Bis auf zwei Personen w

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