KAPITEL SIEBEN Keri fühlte sich, als müsse sie sich übergeben. Es war beinahe zum Lachen. Sie hatte so lange auf einem Hausboot gelebt, aber jetzt, als sie auf offenem Wasser trieb und durch ein Fernrohr sah, bekam ihr das Schaukeln plötzlich gar nicht. Butch hatte vorgeschlagen nahe des Ufers zu ankern, aber Keri und Ray fürchteten, dass das zu auffällig wäre. Natürlich war es nicht viel besser, parallel zum Ufer auf und ab zu segeln, also hatte Butch schließlich Kurs auf eine Anlegestelle gehalten, von der aus man immer noch gute Sicht hatte, aber aufgrund der anderen Boote weniger auffiel. Keri, die nur mit Mühe ihre Übelkeit in Schach hielt, fand den Vorschlag ausgezeichnet. Sie fanden eine freie Stelle und verhielten sich ruhig, bis es langsam auf Mitternacht zuging. Der kalte Winte