„Es tut mir leid“, sagt er, einerseits nervös, andererseits ist seine Stimme schon die eines gebrochenen Mannes. „Ich wollte dich nicht beleidigen.“ Langsam werde ich sanfter. Ich erkenne, dass es nicht seine Schuld war. Er ist nicht der Böse. „Wo haben sie Dich hingebracht?“, frage ich. „Zu ihrem Anführer. Er hat mich gebeten, mich ihnen anzuschließen.“ „Hast Du akzeptiert?“, frage ich. Mein Herz flattert, während ich auf die Antwort warte. Wenn er Ja sagen würde, würde ich so viel schlechter von ihm denken. Tatsächlich wäre ich wohl nicht in der Lage, ihn je wieder anzusehen. „Natürlich nicht“, sagt er. Erleichterung und Bewunderung durchfluten mein Herz. Ich weiß, was das für ein Opfer ist. Wie ich hat er gerade sein eigenes Todesurteil unterschrieben. „Und Du?“, fragt er. „Was