N E U N Der Schuss ist ohrenbetäubend, und einen Augenblick später ist das Auto voller Blut. Ich bin so überwältigt von Adrenalin, dass ich gar nicht weiß, wer zuerst geschossen hat. Ich bin schockiert, als ich nach unten schaue und erkenne, dass ich ihm in den Kopf geschossen habe. Ein Schrei gellt. Ich sehe auf den Rücksitz und erkenne das jungen Mädchen hinter der Fahrerseite, schreiend. Plötzlich lehnt sie sich nach vorn, zieht sich aus dem Sitz, springt heraus und läuft in den Schnee. Einen Moment lang frage ich mich, ob ihr nachlaufen soll – ganz offensichtlich steht sie unter Schock, und in ihrem Zustand bezweifle ich, dass sie überhaupt weiß, wo sie hinwill. Bei diesem Wetter und so weit ab bezweifle ich, dass sie lange überleben kann. Aber dann denke ich an Bree und weiß, das