Dylan streckte seine Schultern und zwang sich, nicht schon wieder zu überprüfen, ob das Messer immer noch sicher und griffbereit in seinem Gürtel steckte. Sein Rücken tat von der langen Anspannung weh. Er hatte sich in den letzten acht Stunden nicht entspannen können, seit diese merkwürdige, beunruhigende Textnachricht von Maries ehemaligem Peiniger gekommen war. Nachdem sie die Nachricht gelesen hatte, hatte sie ihn geweckt und er hatte im Klub sofort alle in Alarmbereitschaft versetzt. Ein professioneller Mörder war auf dem Weg zu ihnen und Dylan bezweifelte, dass er allein kommen würde. Das Klubhaus war ein niedriges, zweistöckiges Gebäude auf einer freien Fläche am Rande der Stadt. Es bot genügend Platz, um die Motorräder zu parken und mögliche Angreifer schon aus größerer Entfernung