KAPITEL VIERZEHN Scarlet hüpfte fröhlich über die offene Wiese, Ruth an ihrer Seite. Während alle herumstanden und sich etwas wünschten, hatte sie beschlossen, dass sie doch keinen Wunsch ablegen wollte: alles, was sie sich wünschen konnte, erkannte sie, war bereits wahr geworden. Sie war fort von dem grässlichen, entsetzlichen Ziehvater, der sie in London geschlagen hatte; sie war sicher und geborgen bei Caitlin und Caleb; sie hatte neue Eltern, die sie liebte; und sie hatte auch Ruth, die sie wie eine Schwester liebte. Es gab sonst nichts auf der Welt, was Scarlet wollte. Also beschloss sie, das Wünschen den Erwachsenen zu überlassen. Außerdem konnte Scarlet nicht einfach mit allen anderen herumstehen und Zeit verschwenden; sie hatte eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Sie nahm ihre Rol