Kapitel 5

855 Words

5 ASTRID „Ähm… was?“ Er machte einen Schritt auf mich zu. Ich trat zurück. Es war eher der raubtierhafte, begehrliche Blick in seinen Augen, der mich misstrauisch machte. Er wollte mich küssen? Mich? Diejenige mit Mehl im Gesicht und einem Himbeerfleck auf dem Shirt, die ständig dämlichen Mist hinausposaunte? Ich wich abermals zurück und stieß gegen die geschlossene Tür. Ich hatte keine Angst davor, ihn zu küssen. Ganz im Gegenteil. Was, wenn es mir gefiel? Gott, nicht wenn. Natürlich würde es mir gefallen. Er beugte sich nach vorne und stützte seine Unterarme neben meinem Kopf ab. Ich musste mein Kinn nach hinten neigen, um ihn anzuschauen, und was ich sah… War er überhaupt echt? Da war irgendetwas an einem Rotschopf, an einem Kerl mit Haaren wie seinen. Strähnen, die sich ringelten

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