Tief unten im Wasser konnte Bram das Sonnenlicht auf den Wellen tanzen sehen. Für nahezu tausend Jahre war dieser Anblick der aufregendste Teil seines Lebens hier auf dem Boden des Sees. Es war gerade in den ersten Jahren seines Fluchs wie eine andauernde Qual; eine unaufhörliche Erinnerung daran, dass er das Leben über dem Wasser nie mehr würde anfassen, nie mehr würde spüren können. Hatte die Hexe gewusst, dass diese Folter über tausend Jahre anhalten würde? Die Zeichen der Zeit und die Erosion hinterließen ihre Spuren an den Ufern des Sees, aber er blieb unverändert und immer der gleiche, eine gegenstandslose Präsenz in dieser Welt und gleichzeitig dem Nirgendwo. Ein kleiner Fisch schwamm auf Bram zu; sein schuppiges Gesicht direkt vor ihm, als würde er jeden Moment an den Brusthaaren