14.

4804 Words

Nervös schluckte ich einen weiteren Mund voll von dem Essen vor mir. Ich wusste nicht, ob ich es schaffen würde, etwas davon zu essen, nicht mit dieser einschüchternden Frau, die mich wie ein Falke ansah. Und schon gar nicht, wenn sie mir so nahe ist und sich gleichzeitig kümmert. Diese Leute sind darauf aus, meine Gefühle zu verwirren. Denn warum sollten sie sich so sehr um eine Fremde kümmern, nur weil sie sich mit ihr paaren? „Gefällt es dir?“, hörte ich sie sagen, als sie etwas näher an mich heranrückte. Ich saß am Rande des Bettes. Vor mir stand ein Tisch mit drei Wärmflaschen und einem Krug mit einem Becher. Einer enthielt eine Wels-Pfeffer-Suppe, die sehr scharf war, die ich aber sehr genoss. Die anderen beiden enthielten Speisen, die ich nur einmal gegessen hatte, als meine Elter

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