ERIN.
Ich war innerlich am Zerbrechen und wartete darauf, dass irgendetwas passierte. Dass jemand reagierte. Auf irgendetwas. Ich wartete auf die Knurren und wütenden Knurrlaute von allen. Ich wartete auf die Steine. Auf das Geflüster, dass ich eine verfluchte zweifarbige Wölfin sei. Auf die Beschimpfungen. Das waren die einzigen Bilder, die in meinem Kopf spielten. Die erdrückende Angst ließ nie nach. Sie drückte sich um mich herum zusammen. Umklammerte meine Brust fest mit dicken Schlingen.
Deshalb hätte ich nicht übernehmen dürfen. Deshalb hätte ich es Nat überlassen sollen. Was, wenn die Malakarianer alle gegen uns aufbringen?
Ich versuchte, sie zu erreichen, versuchte, die Verbindung zwischen uns zu finden, aber es gab nichts. Es war, als hätte sie mich allein gelassen, um mich dem
