„Ich habe auf dich gewartet“, sagte meine Mutter, als ich so leise wie möglich ins Haus trat, um unbemerkt in mein Zimmer zu rennen.
Ich erstarrte kurz und sah zu ihr auf. „Mama“, seufzte ich. „Es tut mir leid, dass ich einfach so abgehauen bin.“
Sie sagte einen Moment lang nichts. Sie sah mich einfach nur an, in ihren Augen lag eine Mischung aus Emotionen, und zum ersten Mal sah ich, wie sich Enttäuschung mit den anderen Emotionen vermischte.
„Du wirst nie wissen, wie besorgt ich war“, sagte sie und durchbrach die Stille erneut. „Oder wie verletzt dein Vater war, als du sagtest, du hättest ihn aus deinem Leben gestrichen.“ Ihre Stimme war scharf und sie machte deutlich, dass sie wütend auf mich war.
Ich zuckte bei ihrem Tonfall zusammen, blieb aber still. Ich wusste, dass ich dieses M
