Esthers Erzählung-3

1224 Words

Ich ergriff seine Hand und küßte sie. »In dem Brief stand, ich solle nie den Versuch machen, die Schreiberin, die seit langer Zeit allen Verkehr mit der Welt abgebrochen habe, zu Gesicht zu bekommen, aber sie schlüge mir vor, ich möchte ihr einen vertrauenswürdigen Vertreter nennen, mit dem sie dann verhandeln wollte. Ich bestimmte Mr. Kenge. Die Dame sagte ihm aus freien Stücken, ihr Name sei ein angenommener und sie die Tante des Kindes, wenn in solchen Fällen von Blutsverwandtschaft überhaupt die Rede sein könnte. Sie werde niemals – Mr. Kenge war von der Festigkeit ihres Entschlusses durchaus überzeugt – mehr enthüllen... So, liebes Kind, jetzt habe ich dir alles gesagt.« Ich hielt seine Hand eine kleine Weile in der meinen. »Ich sah mein Mündel öfter als sie mich«, fuhr er in einem

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