Bell Yard-2

2045 Words

»Hieß Necken«, sagte der Bursche. »Und seine Adresse?« »Bell Yard. Krämerladen linker Hand. Firma Blinder.« »War er... Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll«, brummte mein Vormund. »War er fleißig?« »Neckett? – Na, und ob. War immer auf der Lauer. Blieb auf seinem Posten an einer Straßenecke acht bis zehn Stunden lang in einem Strich, wenn er's mal übernommen hatte.« »Er hätte Schlimmeres tun können«, hörte ich meinen Vormund murmeln. »Er hätte es übernehmen können und dann faulenzen. Danke. Weiter brauch ich nichts zu wissen.« Wir verließen den Burschen, der, den Kopf auf eine Seite geneigt, die Arme auf die Pforte gelegt, die Spitzen des Gitters streichelte, und gingen nach Lincoln's-Inn zurück, wo Mr. Skimpole, der sich nicht näher an Coavinses herangetraut hatte, auf uns w

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