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Bevor Er Begehrt (Ein Mackenzie White Krimi – Buch 3)

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Von Blake Pierce, der Bestsellerautorin von VERSCHWUNDEN (einem #1 Bestseller mit mehr als 600 Fünf-Sterne-Bewertungen), erscheint nun Buch #3 der spannenden Krimireihe um Mackenzie White.

In BEVOR ER BEGEHRT (Ein Mackenzie White Krimi – Buch 3) schließt Mackenzie White die FBI Akademie in Quantico ab und findet sich in den Ermittlungen um einen Serienmörder wieder, bei denen jede Minute zählt. In einem abgelegenen Nationalpark in West Virginia tauchen tote Frauen auf, die während eines Camping-Urlaubs starben. Doch der Park ist weitläufig und die Opfer scheinen keinerlei Verbindung zueinander zu haben.

Zur gleichen Zeit erhält Mackenzie einen Anruf aus Nebraska, in dem sie darum gebeten wird, nach Hause zurückzukehren. Nach vielen Jahren ist ein neuer Hinweis zu dem Mord an ihrem Vater aufgetaucht. Der Fall gehört nicht länger zu den ungeklärten Kriminalfällen und Mackenzie muss unbedingt dabei helfen, ihn zu lösen.

Doch der Mörder des FBI-Falles nimmt immer mehr Fahrt auf und es bleibt keine Zeit für Ablenkungen, als immer mehr Frauen in dem psychologischen Katz-und-Maus Spiel verschwinden. Der Mörder ist diabolischer – und schlauer – als sich Mackenzie hätte vorstellen können. Während sie sich auf einen Weg begibt, den sie fürchtet – nämlich tief in ihre eigene Psyche – stolpert sie über eine doppelte Windung, die sogar sie nicht erwartet hatte.

Als dunkler Psychothriller mit kaum auszuhaltender Spannung ist BEVOR ER BEGEHRT der zweite Teil einer fesselnden neuen Krimireihe – mit einem neuen, liebenswerten Charakter – der Sie bis spät in die Nacht fesseln wird.

Buch #4 der Mackenzie White Krimireihe wird bald verfügbar sein.

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PROLOG
PROLOG Pam setzte sich auf den umgefallenen Baumstamm am Rande des Campingplatzes und zündete sich eine Zigarette an, voll mit Energie nach dem s*x. Hinter ihr stand Hunter’s Zelt in einer verbeulten Kuppelform. Sie konnte ihn leise im Inneren schnarchen hören. Sogar hier im Wald, war es dasselbe, hier war sie wach und voll Energie nach dem s*x, während er wie ein Stein schlief. Hier im Wald machte es ihr aber nicht so viel aus. Sie grub ein kleines Loch für die Asche ihrer Zigarette in den Boden, in dem Bewusstsein, dass Rauchen im Wald während eines so trockenen Sommers ziemlich unverantwortlich war. Sie starrte in den Himmel und schaute die Sterne an. Es war eine kühle Nacht, der Herbst hatte an der Ostküste Einzug gehalten und die Temperaturen bedeutend fallen lassen. Sie schlang die Arme um sich selbst. Sie wünschte sich, dass Hunter’s Zelt eine dieser netzförmigen Öffnungen hätte, wo man rausschauen kann, aber sie hatte kein Glück. Trotzdem war es irgendwie romantisch gewesen wegzufahren, allein im Wald zu sein. Es war das was einem Zusammenleben am nähsten kam und was sie zulassen würde, bis dieser Idiot endlich um ihre Hand anhielt. Wenn man den Nachthimmel, das perfekte Wetter und ihre verrückte Chemie bedachte, war es eine der glücklichsten Nächte, die sie je hatte. Sie wollte wieder reingehen, um sich an ihn zu schmiegen, aber zuerst musste sie auf die Toilette. Sie ging in den Wald und nahm sich einen Moment Zeit, um ihre Umgebung wahrzunehmen. Es war schwer auszumachen, wo sie hingegangen war, da es dunkel war, nur das Licht der Sterne und der Halbmond boten etwas Licht, aber nicht genug. Sie beobachtete ihre Umgebung und war sich sicher, dass sie scharf nach links gehen musste, um die Toiletten zu finden. Sie schlich weiter und ging für ca. 30 Sekunden in diese Richtung. Als sie sich umdrehte konnte sie das Zelt nicht mehr sehen. “Mist,” hauchte sie und fühlte Panik in sich aufsteigen. Reiss dich zusammen, sagte sie zu sich selbst während sie weiter ging. Das Zelt ist direkt dahinten und -- Ihr linker Fuß verhakte sich und ehe sie sich versah, fiel sie auf den Boden. Sie schaffte es, sich im letzten Moment mit den Händen abzustützen, sodass sie nicht mit dem Gesicht auf den Boden fiel. Der Wind wehte über sie hinweg wie ein kleiner Atemzug und sie zog sich peinlich berührt sofort wieder hoch. Sie schaute zurück auf das Holz über das sie gestolpert war, wütend darauf wie ein Kind. Im Dunkeln sah die Form merkwürdig und fast abstrakt aus. Eines wusste sie dennoch sicher. Es war kein Zweig. Die Nacht spielte ihren Augen wohl einen Streich. Es musste ein merkwürdiges Spiel des Schattens in der Dunkelheit sein. Aber als sie die Kälte in sich spürte, wusste sie warum. Leugnen war zwecklos. Es war ein menschliches Bein. Und wie es aussah, war das alles. Es gab keinen Körper dazu. Es lag da auf dem Boden, teilweise versteckt vom Laub und anderem Waldschutt. Der Fuß steckte in einem Laufschuh und in einer Socke die mit Blut getränkt war. Pam ließ einen Schrei los. Und als sie sich umdrehte und in der Schwärze der Nacht zurückrannte, hörte sie nicht auf zu schreien.

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