Jemmas Perspektive „Mama! Bitte verlass mich nicht, Mama! Ich werde brav sein!“ Mein Sohn wiederholte es immer wieder, während ich ihn festhielt. Meine Welt drehte sich, als Jeremy ihn mir aus den Armen riss und ich von ihm weggezogen wurde. Unsere Arme waren ausgestreckt und versuchten, zueinander zu gelangen. Meine Welt wurde mir entrissen und ich konnte nicht zu ihm gelangen. „Mama!“ Ich schoss im Bett hoch, als der Traum verblasste. Tränen liefen über mein Gesicht. Dann bemerkte ich, dass ich nicht in meinem Zimmer war. Ich sah mich um in dem edelsten Raum, den ich je gesehen hatte. In Weiß und Grau gebadet, strömte die Sonne durch die Vorhänge. Es gab Marmorsäulen und das Bett, auf dem ich saß, war das weichste, auf dem ich je gewesen war. Eine niedrige Wand trennte das Bett vom Ra