Jemmas Perspektive Zum ersten Mal seit Wochen waren meine Träume nichts als fröhliche Bilder von Kindern, die auf dem Feld voller Gänseblümchen spielten. Da waren mindestens noch zwei neben den Zwillingen und Nicky. Die anderen beiden hatten braunes Haar und blaue Augen wie Cassius. Sie lachten, während Cassius mit ihnen durch das Feld tollte und sie Fangen oder Verstecken spielten. Nicky nannte Cassius immer „Papa“. Ich fragte mich, ob das eine Vorahnung war oder nur ein zufälliger Traum. Die fröhliche Szene verblasste und ich fiel in Dunkelheit, dann fühlte ich mich gefangen. Nicht so, als wäre ich eingesperrt, sondern als läge etwas auf mir. Ich öffnete meine Augen und Cassius lag auf mir. Sein Gesicht in meiner Schulter vergraben, während unsere Körper eng aneinander gepresst waren. I