Jemmas Perspektive Ich befand mich in einer kalten, feuchten Zelle. Meine Arme brannten, als ich vom Schmerz der Silberketten aufschrie. „Lasst mich gehen!“, schrie ich in die Dunkelheit. Die düstere Stimme kicherte, als ich polierte Stiefel in dem spärlichen Licht sah, das durch das kleine Fenster fiel. Endlich sah ich ein Gesicht, als er aus dem Schatten trat. Er ähnelte Cassius in gewisser Weise. Man konnte irgendwie erkennen, dass sie miteinander verwandt waren. Sein Haar war eine hellere Braunschattierung, aber er hatte auch blaue Augen, nur waren sie nicht das beruhigende Ozeanblau, das mich zum Lächeln brachte. Sein Gesicht war glatt und er war nicht so groß und muskulös wie Cassius. „Gefällt dir deine Unterkunft nicht, Eure Majestät?“, sprach er mit seiner kalten, glatten Stimm