KAPITEL ZEHN Am nächsten Tag kam Keira am frühen Morgen im Büro an, so wie es ihr neuer Zeitplan von ihr forderte. Nachdem sie gestern Abend mit Cristiano gesprochen hatte, war sie schlussendlich vorm Fernseher auf ihrer neuen Couch eingeschlafen und als Konsequenz dessen fühlte sich ihr Rücken heute sogar noch schlimmer an, als an den Tagen, an denen sie nur auf einer Matratze geschlafen hatte. Sie hatte fast überhaupt nicht schlafen können. Ihre Gedanken versuchten so sehr aus allen Veränderungen in ihrem Leben Sinn zu machen, dass sie einfach keine Ruhe fand. Das einzig Gute war, dass ihr Kaffeemann, Bob, heute bereits früher geöffnet hatte und sie mit kostenlosem Kaffee versorgte, den sie während ihrer Fahrt mit der U-Bahn leerte. Keira betrat die abgedunkelten Büroräume des Viatorum