Chapter 20

2988 Words

„Gelt ja? Und der Pater Flavian hat das Gleiche gesagt und hat mich ausgeweiht und mir ein Skapulier gegeben. Mir kann nichts geschehen vor Gottes Richterstuhl. Sonst hab' ich ja nur kleine Sünden... nicht viel... mein Lebtag nicht...” Ein Krampf schüttelte ihn und er schrie leise auf: „Warum lässt er mir dann keine Ruh? Was steht er denn in der Nacht bei meinem Lager mit seiner Trommel und wirbelt und lacht dazu? Was soll ich ihm denn tun? Der schwarzen Muttergottes in Absam hab' ich mich verlobt, aber er weicht nicht. Wie kann es denn solche Macht haben, das Lausbüble, das dumme, mit seinen roten Wänglein und dem gelben gekrausten Haar?” Ein stoßendes Schluchzen kam aus seiner Brust. Peter suchte nach Worten, aber da sprang der Rosenwirt gählings [veraltet für jählings] auf und holpert

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