Chapter 17

1686 Words

An den folgenden Tagen wagte es Peter trotz seines unermesslichen Verlangens nicht, der Schmiede sich zu nähern. Regengüsse, die einfielen, hielten die Schöne sicherlich ans Haus gefesselt, denn nie begegnete er ihr auf dem kurzen Weg ins Dorf hinunter. Zu Hause war es ihm unbehaglich. Der feuchte Kasten schien unwohnlicher und düsterer denn je und die kalten Abende mit den krachenden Scheiten im Kachelofen stimmten ihn traurig. Auch Federspiel besuchte ihn nicht. Vielleicht war doch eine leichte Verstimmung zurückgeblieben. Die Notburga ging still und in sich gekehrt der Arbeit nach. Des öfteren schien es ihm, als ob sie geweint hätte. Ein unbestimmtes Gefühl, dass sein gleichgültiges Verhalten gegen sie die Ursache heimlicher Tränen sein könne, veranlasste ihn endlich, sie zu fragen. Abe

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