2 Jorik Sie wurde knallrot und ihr Lächeln verblasste leicht, als sie sich von mir abwandte, um sich hinter der Theke geschäftig zu machen. Für heute hatte ich sie wohl genug gepusht. Meine Bestie knurrte widerwillig, als ich mich auf einen Stuhl in der Ecke begab, weit weg von ihr und der Eingangstür. Ich drehte meinen Stuhl und tat so, als ob ich nichts davon mitbekam, als sie wiederholt zu mir rüberblickte. Meine Bestie kämpfte gegen mich an, aber ich war noch nicht zum Tier geworden. Ich wollte auf keinen Fall, dass sie Angst bekam. Ich wollte sie hungrig haben. Heiß. Bereit für meine Berührung und bereit für meinen Schwanz. Am ersten Tag hatte sie mir eine Waffel mit Vanilleeis in die Hand gegeben. Am Tag danach Schokoladeneis. Jeden Tag überraschte sie mich mit einer anderen Ges