Kians Sicht
Ich höre, wie jemand verzweifelt meinen Namen schreit, und ich weiß, dass es ernst ist. Ich drehe mich um und lasse meine Männer die letzten beiden Abtrünnigen erledigen, während ich zurücklaufe zu dem Ort, von dem der Schrei kam.
Als ich durch die Büsche komme, wo ich meine Gefährtin zurückgelassen hatte, um gegen die Abtrünnigen zu kämpfen, bleibt mir der Atem in der Kehle stecken. Ich wusste, dass sie verletzt war, aber ich hatte vorher keine Zeit, mir anzusehen, wie ernst es war.
Hier liegt sie, sterbend auf dem Waldboden!
Ich verwandle mich schnell zurück und gehe zu ihr.
„Du musst ihr jetzt dein Blut geben!“ höre ich ihre Freundin schreien, und ich zögere nicht. Ich falle auf die Knie, hebe ihren leblosen Körper in meine Arme und beiße in mein Handgelenk.
Ich halte
