KAPITEL FÜNFZEHN

3208 Words

KAPITEL FÜNFZEHN Caitlin rannte. Sie bahnte sich einen Weg durch ein endloses Weizenfeld; die Garben reichten ihr an die Brust, und sie rannte einer enormen Sonne entgegen, die wie ein Ball am Horizont saß. Die Sonne stieg gerade auf, das Licht der Morgenröte bedeckte den Himmel, und in der Ferne konnte sie die Silhouette ihres Vaters sehen. Er stand mit ausgestreckten Händen da, als würde er darauf warten, sie zu umarmen. An seinen Fingern hingen die vier Schlüssel, in der Sonne glänzend. Caitlin rannte mit aller Kraft, versuchte, näherzukommen, doch je mehr sie Rannte, umso weiter schien er sich zu entfernen. Plötzlich war sie in einer Wüste. Sie rannte einen felsigen Hügel hoch, Staub und Erde im Gesicht, und die Sonne brannte auf ihren Kopf hinunter. Sie blickte hoch und sah, dass s

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