Xaviers Perspektive. Mein Schlaf wurde durch das Klingeln meines Telefons gestört. Ich stöhnte auf und nahm mein Telefon vom Beistelltisch, um zu sehen, wer so früh am Morgen anrief. Ich stöhnte noch mehr, als ich den Namen der Person auf dem Display aufblinken sah und mir die Laune verdarb. So sehr ich diesen Anruf auch nicht annehmen wollte, ich musste ihn annehmen. Ich drückte auf den Anrufbeantworter und glitt aus dem Bett, denn ich wollte Mias Schlaf nicht stören. Ich öffnete langsam die Tür und ging auf den Balkon. „Papa“, sagte ich in den Hörer. „Xavier! Ich habe gehört, dass Mia gekidnappt wurde. Wie ist das passiert? Wie kann jemand die Schwiegertochter von Leonardi entführen?“ Er brüllte in den Hörer. „Ich habe es noch nicht herausgefunden, aber ich arbeite daran, Papa. Mein